Galaxy S III: Wie viele Megapixel braucht ein Smartphone?

Vor zwei Wochen wurde das neue Samsung Galaxy-Flaggschiff Galaxy S III vorgestellt. Aus der ursprünglich erwarteten 12-Megapixel- wurde "nur" eine 8-Megapixel-Kamera. ZDNet zeigt, warum eine höhere Auflösung nicht unbedingt besser sein muss.

von Anja Schmoll-Trautmann am 16. Mai 2012 , 17:27 Uhr

Vor der Vorstellung des neuen Android-Flaggschiffs von Samsung geisterten noch Gerüchte um eine 12-Megapixel-Kamera durchs Netz. Das Windows-Phone HTC Titan 2 bringt sogar eine Digicam mit 16 Millionen Pixeln mit, und Nokia hat im Februar auf dem Mobile World Congress mit seinem 41-Megapixel-Smartphone für Furore gesorgt. Aber mehr Pixel bedeuten nicht unbedingt ein besseres Bild – teilweise sogar das Gegenteil. Die Experten von CNET.de haben sich die Kameras der Megapixel-starken Modelle genauer angesehen.

Enttäuschung oder nicht? Das Samsung Galaxy S3 fotografiert mit „nur“ 8 Megapixeln.

Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, ob man überhaupt eine Kamera mit 12 Megapixeln in einem Smartphone braucht? Vom Gefühl her würde man natürlich sagen, je mehr desto besser. In der Praxis weiß man aber durch diverse Tests, dass die eigentliche Bildqualität nicht unbedingt mit der Megapixel-Zahl zu tun hat. So erzielt beispielsweise das iPhone 4 mit seiner 5-Megapixel-Kamera bessere Ergebnisse als diverse Mittelklasse-Android-Phones mit 8 Megapixeln – vor allem in dunklen Umgebungen. Für gute Resultate ist das optimale Zusammenspiel von Linse, Sensor, Bildprozessor und Software verantwortlich.

Worauf es bei den Smartphone-Kameras im Detail ankommt, zeigen die Kollegen von CNET.de.

"Nur" 8 Megapixel im Galaxy S III: Warum mehr Auflösung nicht unbedingt besser ist

41, 16, 12 oder 8 Megapixel? Wie viele Megapixel sollte eine Smartphone-Kamera tatsächlich haben? Linse, Sensor, Bildprozessor und Software - all diese Faktoren haben Einfluss auf die Bildqualität. Warum eine hohe Auflösung nicht immer entscheidend ist, zeigen die Kollegen voni CNET.de.

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