Nvidia hat angekündigt, seine GPU Technology Conference (GTC) künftig auch außerhalb von Nordamerika abzuhalten. Für 2011 sind zunächst Veranstaltungen in Singapur (12. Mai), Taipeh (19. Mai), Tel Aviv (30. Mai), Tokio (22. Juli) und Peking (15./16. Dezember) geplant. Damit reagiere man auf das weltweit wachsende Interesse an GPU-Computing, heißt es in einer Mitteilung.
In Zukunft will Nvidia die Supercomputing Conference (SC) zum jährlichen Treffpunkt für GPU-Computing im Herbst machen. Die nordamerikanische GTC wird zur jährlichen Veranstaltung im Frühjahr. Die für Mitte Oktober 2011 angesetzte zentrale Konferenz im kalifornischen San Jose hat Nvidia infolgedessen auf April beziehungsweise Mai 2012 verschoben.
Registrierungen für die ursprünglich im Oktober geplante GTC 2011 bleiben für die Veranstaltung im Frühjahr gültig. Weitere Informationen zum Anmeldeprozess finden sich in einer Fragensammlung. Interessenten können sich auch in eine Mailing-Liste eintragen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Anders als die Nvision, die Nvidia nach nur einem Jahr aufgrund von Sparmaßnahmen wieder eingestellt hatte, richtet sich die Nachfolgekonferenz GTC ausschließlich an Fachbesucher wie Ingenieure, Wissenschaftler, Journalisten und Branchenexperten. Zentrales Thema ist GPU-Computing. Auf dem Programm stehen technische Sessions, Tutorials und moderierte Diskussionsrunden. Im vergangenen Jahr sei die Teilnehmerzahl um mehr als 50 Prozent gestiegen, heißt es seitens Nvidias. Man erwarte ein weiteres Wachstum.
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