Laut einem Bericht von Digitimes wird Intel seine nächste CPU-Generation Ivy Bridge verzögert einführen. Das taiwanische Branchenmagazin beruft sich dabei auf Informationen von PC-Herstellern.
Am offiziellen Launch Anfang April soll festgehalten werden. Größere Stückzahlen sind offenbar aber nicht vor Juni zu erwarten.
Der Grund liegt dem Bericht zufolge darin, dass OEMs wegen der schwachen Weltwirtschaft noch hohe Lagerbestände von Sandy-Bridge-Notebooks haben. Auch bei Intel selbst lagerten noch größere Bestände der aktuellen CPU-Generation.
PC-Hersteller erwarten in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres einen eher schwachen Markt. Eine Belebung ist erst im Zuge der Markteinführung von Windows 8 zu erwarten, das frühestens im September erscheinen wird.
Ivy Bridge ist Intels erste Prozessorgeneration, die im 22-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. In Verbindung mit Optimierungen der Architektur sollen die Chips eine bis zu zweifache Enegieeffizienz der aktuellen Sandy-Bridge-CPUs bieten. Daher sind sie besonders interessant für den Einsatz in Ultrabooks.
Die größten Veränderungen wird es bei der integrierten Grafikeinheit geben: Intel verspricht eine deutliche Leistungssteigerung von bis zu 70 Prozent sowie Unterstützung für DirectX 11. Die CPU-Grafik von Sandy Bridge beherrscht nur DirectX 10. Auch die Video-Encoding-Einheit soll schneller werden und mehr Flexibilität bezüglich der Codecs bieten.
Ivy Bridge ist der erste 22-Nanometer-Prozessor von Intel. Insbesondere die integrierte Grafikeinheit soll deutlich verbessert werden. Sie unterstützt DirectX 11.
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