Maxdata hat angekündigt, Yakumo zu übernehmen. Einen entsprechenden Beschluss verabschiedete heute der Aufsichtsrat. Damit steigt Maxdata in das Privatkundengeschäft ein. Yakumo vertreibt neben Desktop-PCs, Laptops, TFT-Monitoren auch Consumer-Elektronik, etwa Flachbildschirmgeräte, DVD- und Harddiskrecorder, Digitalkameras und Navigationssysteme.
Die 51 Mitarbeiter von Yakumo werden in diesem Jahr nach Unternehmensschätzung einen Umsatz von rund 145 Millionen Euro erwirtschaften. Verkäufer von Yakumo ist die Adam Riesig GmbH. Yakumo-Geschäftsführer Jürgen Rakow wird das Unternehmen weiter führen.
Maxdata gab gleichzeitig sein Betriebsergebnis für das dritte Quartal bekannt. In den vergangenen drei Monaten erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 111,1 Millionen Euro, im Vergleich zu 148,3 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das Betriebsergebnis (EBIT) beträgt minus 5,8 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal waren es noch minus 9,1 Millionen Euro. Mit dem eingedämmten Verlust sieht sich Maxdata in seinem Restrukturierungskurs bestätigt.
Auch Yakumo begrüßt die Übernahme durch Maxdata. „Man kann wirklich von einer Bereicherung für beide Parteien sprechen. Die Geschäftsfelder von Maxdata und Yakumo bedienen sich zum Teil der gleichen Produktgruppen, beide Unternehmen sprechen jedoch völlige unterschiedliche Kundensegmente an“, sagte Geschäftsführer Jürgen Rakow.
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