IBM hat eine Software vorgestellt, die es Herstellern, Distributoren, Großhändlern und Zollbehörden ermöglicht, gesammelte RFID-Signaldaten auszuwerten. Das Websphere RFID Information Center verarbeitet unter anderem Signale aus dem Kurzwellen- und Ultrakurzwellenbereich, indem es die EPC-Information-Services-Technik nutzt.
RFID-Transponder werden auf einzelnen Produkten oder Containerladungen platziert, um ihren Weg über GPS nachverfolgen zu können. Die von den Chips gesendeten Daten dienen außerdem dazu, die Ladung zu überwachen und Informationen über den Zustand wie Temperatur oder Belichtung zu erhalten. Zurzeit wird die Technologie in Pilotprogrammen auf Herz und Nieren geprüft.
„Bisher haben wir, die RFID-Entwickler, uns auf das Sammeln der Daten konzentriert. Jetzt kümmern wir uns um die Software und Infrastruktur“, sagte Michael J. Liard, Entwicklungsleiter bei ABI Research.
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