Nachdem Intershop nach wie vor unter schwachen Zahlen leidet, fordert eine Aktionärsgruppe mit einem Anteil von 6,98 Prozent am Grundkapital der Gesellschaft die Vorverlegung der ordentlichen Hauptversammlung. Außerdem sei die Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung verlangt worden, so das Unternehmen aus Jena.
Derzeit wird das Einberufungsverlangen geprüft. Die rebellierenden Anteilseigner machen sich für personelle Veränderungen im Aufsichtsrat stark. Dessen Amtszeit laufe jedoch ohnehin turnusgemäß mit der nächsten Hauptversammlung ab.
Laut dem Vorstandsvorsitzenden Jürgen Schöttler ist der Aktionärsminderheit inzwischen Gesprächsbereitschaft signalisiert worden. Man sei zuversichtlich, die angesprochenen Sachverhalte bis zur nächsten Hauptversammlung mit allen Aktionären klären zu können.
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