Nokia tauscht Handy-Akkus des Typs BL-5C aus. Die von Matsushita produzierten Energiezellen können laut Nokia „in äußerst seltenen Fällen“ durch einen Kurzschluss während des Ladevorgangs überhitzen „und sich dann aus dem Produkt lösen“.
Weltweit habe es etwa 100 Fälle gegeben, bei denen von einer Überhitzung berichtet wurde. Es sollen jedoch keine ernsthaften Personen- oder Sachschäden entstanden sein.
Insgesamt wurden über 300 Millionen Akkus vom Typ BL-5C produziert. Der Rückruf betrifft rund 46 Millionen Akkus, die von Matsushita im Zeitraum von Dezember 2005 bis November 2006 hergestellt wurden.
Um festzustellen, ob ein Akku zu der betroffenen Produktionsreihe gehört, muss man ihn aus dem Handy nehmen. Auf der Vorderseite der Zelle befindet sich die Bezeichnung „Nokia“ und „BL-5C“. Auf der Rückseite ist im oberen Teil das Nokia-Markenzeichen zu sehen.
Die aus 26 Zeichen bestehende Akku-Identifikationsnummer befindet sich im unteren Teil auf der Rückseite. Diese Nummer können Verbraucher auf einer von Nokia eingerichteten Webseite überprüfen, um herauszufinden, ob ihr Akku zu den Gefährdeten zählt.
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6 Kommentare zu Nokia: Handy-Akkus überhitzen
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das zeigt mal wieder quantität statt qualität
Wenn ich mir überlege, das Nokia, diese Akkus als Ersatz für so ca. 25 € verkauft, dann frag ich mich, warum muss es dann in China produziert werden? Gerade im I-Net sieht man immer dieses Billigschrottgedönze aus Fernost. Da wird das Stück wohl nur 2,50 € inkl. Überführung und Steuer kosten….. Fangt endlich an, wieder Qualität dort zu produzieren, von mir aus auch in Polen oder Tschechien, noch besser dort, wo Nokia beheimatet ist.
AW: das zeigt mal wieder quantität statt qualität
Tut mir leid, aber Eurer Meckerei muß ich wiedersprechen. Zu glauben,dass in China nur Schrott produziert würde ist weit gefehlt. Die Fertigungsqualität ist dort inzwischen besser als häufig angenommen. China hat sich von der Billigflair verabschiedet. Diese Akkus können hier in Deutschland überhaupt nicht gefertigt werden, weil wir hier zum einen zu teuer sind und zum anderen nicht mehr die Qualität liefern, die einen höheren Preis rechtfertigen würde. Zusätzlich muß man beachten, dass NOKIA als finnisches Unternehmen stets bemüht ist eine perfekte Qualität zu liefern. Nicht umsonst ist diese Firma seit dem Verkauf von ersten Handys Marktführer. Das NOKIA diese Akkus von Matsushita auch nur einkauft und nicht selber fertigt sollte beachtet werden. Man muß sich ernsthaft die Frage stellen ob der Fehler wirklich bei NOKIA oder vielleicht doch beim Zulieferer liegt.
AW: AW: das zeigt mal wieder quantität statt qualität
Dem muss ich zustimmen, Nokia hat die Akkus verbaut und ist deswegen gewährleistungpflichtig und führt die Rückrufaktion durch. Nokia selbst wird ganze dann an den Hersteller Matsushita weitergeben.
Das bisher nur 100 Fälle bekannt sind, zeigt doch das man verantwortungsvoll handelt und lieber mehr als zu wenig zurückruft.
Rückruf bei Massenproduktion
Die Massenproduktion führt zu schlecher Ware. Man merkt es überall. Mehr als 15% zurückzurufen ist allerdings schon mehr als grob faqhrlässig. Wann wird der Kunde vor solchem Schrott geschützt. Der Kapitalismus schafft sowas wohl nicht. Hier geht es nur um Profit auch wenn der auf Kosten der Qualiät und natürlich der Menschen geht.
Die rote Tomatensuppe des Lutz
Du meinst also, wäre der Schmarren in China produziert worden, wäre das nicht passiert ? Den Link zwischen Staats/Wirtschafts-sYstem und der Qualität von wirtschaftlichen Erzeugnissen seh ich jetzt ned ganz…
AW: Rückruf bei Massenproduktion
So einen geistigen Dünnpfiff habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen, in völliger geistiger Umnachtung ist ihnen entgangen das es sich bei dem Akku nur um ein Massenprodukt handeln kann wenn man die Stückzahlen der Handys beachtet.
Quantität schließt Qualität nicht aus.
Aber Geiz . !!!!! Deshalb werden die Dinger auch in China und nicht in Norwegen oder Deutschland Hergestellt.