Motorola leidet weiter unter schwachem Handygeschäft

Umsatz sinkt im vierten Quartal 2007 auf 9,646 Milliarden Dollar

Motorola hat im vierten Quartal 2007 einen GAAP-Nettogewinn von 100 Millionen Dollar erwirtschaftet. Im Jahresvergleich wird allerdings ein massiver Gewinnrückgang deutlich: Im vierten Quartal 2006 hatte der US-Handyhersteller noch 623 Millionen Dollar Gewinn verzeichnet.

Gegenüber der Vorjahresperiode sank der Umsatz von 11,792 Milliarden Dollar auf 9,646 Milliarden Dollar. Der GAAP-Gewinn pro Aktie beträgt im Schlussquartal 2007 0,04 Dollar (2006: 0,25 Dollar).

Im Mobilfunkbereich erwirtschaftete Motorola bei einem Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar einen operativen Verlust von 338 Millionen Dollar. Im Vorjahr hatte der Handyhersteller noch einen Gewinn von 341 Millionen Dollar eingefahren. Insgesamt verkaufte das Unternehmen in den vergangenen drei Monaten 40,9 Millionen Mobiltelefone.

Im Gesamtjahr 2007 setzte Motorola 36,622 Milliarden Dollar um, 2006 waren es noch 42,847 Milliarden Dollar. Nach 3,661 Milliarden Dollar Nettogewinn im Vorjahr rutschte das Unternehmen 2007 aufgrund des schlechten Handygeschäfts in die Verlustzone und weist ein Minus von 49 Millionen Dollar.

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