Der PC-Markt ist in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 19 Prozent gewachsen. Das geht aus einer Studie des IT-Marktforschungsinstituts IDC hervor.
Die positiven Zahlen gründen sich vor allem auf eine um 43 Prozent höhere Nachfrage nach Notebooks, die mittlerweile 55 Prozent des gesamten EMEA-Marktes ausmachen. Der Absatz von Desktops ging hingegen um 1,7 Prozent zurück.
Marktführer Hewlett-Packard steigerte seinen Marktanteil von 19,1 Prozent im ersten Quartal 2007 auf nun 20,7 Prozent. Acer (15,4 Prozent) baute seinen Vorspung vor Dell (12 Prozent) durch die Übernahmen von Gateway und Packard Bell weiter aus. Fujitsu Siemens (6,6 Prozent) verteidigte zwar seinen vierten Platz vor Toshiba (5,8 Prozent), musste aber als einziger Hersteller unter den Top Five einen leichten Marktanteilrückgang von 0,6 Punkten hinnehmen.
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1 Kommentar zu IDC: PC-Markt legt in EMEA um 19 Prozent zu
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nervtötent
Das nervtötende Zusammenfassen als EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) macht meiner Meinung nach jede Auswertung außer für Amis unsinnig. Hier werden dutzende total unterschiedliche Märkte einfach unter einen Hut gekehrt.