Logitech hat für das zweite Quartal seines laufenden Geschäftsjahres 2009 einen Rekordumsatz von 665 Millionen Dollar gemeldet. Im zweiten Quartal des Vorjahres hatten die Einnahmen bei 595 Millionen Dollar gelegen, was einem Wachstum von 12 Prozent entspricht. Das operative Ergebnis lag nach Auskunft des Unternehmens mit 80 Millionen Dollar auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr. Der Nettogewinn stieg jedoch von 12 Millionen Dollar auf 72 Millionen Dollar.
Die größten Zuwächse erzielte das Unternehmen mit Eingabegeräten und seinen Harmony-Fernbedienungen. Die wichtigsten Wachstumsmärkte waren für Logitech Asien mit 35 Prozent und der Wirtschaftsraum EMEA mit 8 Prozent. Die Umsätze in Nord- und Südamerika hingegen sanken um 11 Prozent.
Trotz des guten Ergebnisses im zweiten Quartal hat Logitech seine Prognose für das am 31. März endende Geschäftsjahr 2009 nach unten korrigiert. Statt einem Wachstum von 15 Prozent bei Umsatz und Gewinn erwartet der Hersteller von Computerzubehör nur noch ein Plus von 6 bis 8 Prozent beim Umsatz und von 3 bis 5 Prozent beim operativen Ergebnis. „Aufgrund der wirtschaftlichen Unsicherheit in Nordamerika und Europa reduzieren wir unsere Wachstumsprognose für das Geschäftsjahr 2009. Sollten sich die Aussichten wieder verbessern, erwarten wir wieder ein Jahreswachstum von etwa 15 Prozent“, heißt es in einer Erklärung.
Die Börse reagierte auf die niedrigere Erwartung mit starken Kursverlusten. Im vorbörslichen Handel in New York sank der Preis der Logitech-Aktie zeitweise um fast 18 Prozent auf 15 Dollar.
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