Google hat eine kleine Verbesserung an einem seiner Social-Networking-Features gemacht. Wie der Blog Google System bemerkt hat, wurde die Oberfläche der Profilseiten für Nutzer von Google-Diensten überarbeitet.
Beispielsweise kann man jetzt durch Anklicken eines Feldes einen Editiermodus starten. Außerdem gibt es neue Felder, etwa Beruf und Ausbildung oder „Zehn Wörter, die Sie am besten beschreiben“. Letzteres erinnert an das Feld „Schreiben Sie etwas über sich“, das Facebook-Profile früher hatten, das aber dort inzwischen eliminiert wurde.
Was die kleinen Änderungen interessant macht, sind die anhaltenden Gerüchte, Profiles werde das Grundgerüst für „Google Me“ abgeben – Googles kommendes Social Network. Zumal Google in letzter Zeit wenige Social Features eingeführt hat. Die Verbesserungen wirken zum jetzigen Zeitpunkt wie ein Lebenszeichen.
Endlich ist es in Profiles übrigens auch möglich, den Button abzuschalten, der zu Google Buzz führte – Googles gescheitertem Dienst im Stil von Twitter. Er war im vergangenen Jahr unter großem Tamtam gestartet, aber völlig untergegangen. Wenn die Anwender jetzt den Hinweis darauf unterdrücken können, wirkt das wie eine Wendung zum Guten.
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