Google hat seinen Übersetzungsdienst Google Translate um neun Sprachen erweitert. Durch das Update, das Google in der vergangenen Woche eingespielt hat, sind unter anderem Übersetzungen in Afrikaans, Isländisch, Mazedonisch und Walisisch möglich. Insgesamt beherrscht der Dienst nun 51 Sprachen.
Wie bei vorherigen Aktualisierungen von Google Translate werden die neuen Sprachen mit großer Wahrscheinlichkeit auch in andere Dienste des Unternehmens integriert, die auf die maschinelle Übersetzung zurückgreifen – darunter Google Friend Connect, Google Talk, Google Mail und Google Docs.
Im Juni hatte Google eine Alpha-Version seiner persischen Übersetzung gestartet, die infolge der Präsidentschaftswahl im Iran für besonders viele Nutzer interessant war. Allerdings merkte Google an, dass Übersetzungen ins Persische und die nun hinzugefügten Sprachen bislang nicht so genau sind wie in bekanntere Sprachen, beispielsweise ins Deutsche, Englische oder Französische.
Google Translate übersetzt jetzt auch ins Jiddische (Bild: News.com).
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3 Kommentare zu Google erweitert Übersetzungsdienst um neun Sprachen
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Wichtig hier noch zu erwähnen, dass es inzwischen auch eine gute Alternative aus Deutschland gibt: Deep L (von den Machern von linguee). Für die dort verfügbaren Sprachen haben Tests auch ergeben, dass Deep L besser als Google abschneidet.
Ansonsten kann ich mich nur anschließen, dass ein Online Übersetzungstool nicht verwendet werden sollte, wenn die Qualität wichtig ist. Dann führt kein Weg daran vorbei ein Übersetzungsbüro oder Übersetzer zu beauftragen (zum Beispiel hier: https://uebersetzer.jezt).
Googles Übersetzungstools werden niemals mit profesionellen Übersetzungen mithalten können
…also, daran kann man sehen, was Google vorhat: Ganz klar die Ergreifung der Weltherrschaft! Von wegen "Don´t be evil" – darüber kann man als Privatnutzer, der um Google nicht mehr herum kommen kann, nur noch lachen. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele private Informationen im "Bauch" von Google schlummern, nur darauf wartend, im Rahmen einer "Killer-App" abgerufen zu werden. Der gläserne Bürger ist schon längst Realität. Schon aus Prinzip nutze ich deshalb, wenn es darum geht, Webseiten oder Dokumente zu übersetzen, professionelle Webdienste; http://fachuebersetzungsdienst.com/ wäre einer, es gibt aber noch weitere. Ich investiere lieber das Geld, anstatt mich mit fehlerhaften Übersetzungen bei meinen Freunden und Geschäftspartnern lächerlich zu machen….
Gruß,
Th. Kreutzner
Google ist (zu) groß (?)
Google wird auch immer mächtiger…