Skype-Ausfall betrifft Nutzer weltweit

Die Störung begann gestern Abend. Grund war ein Problem mit den als Telefonzentrale für Skype verwendeten Supernodes. Skype hat den Fehler inzwischen behoben.

Skype hat einen Ausfall seines VoIP-Diensts bestätigt. Die Störung, von der Nutzer weltweit betroffen waren, begann gestern am frühen Abend. Im Lauf der Nacht teilte das Unternehmen per Twitter mit, dass sich das Skype-Netzwerk wieder erhole.

„In der ersten Tageshälfte haben wir festgestellt, dass die Anzahl der Skype-Nutzer, die online sind, abnimmt“, schreibt Skypes Chef-Blogger Peter Parkes in einem Blogeintrag. Als Grund nannte er ein Problem mit als Supernodes bezeichneten Rechnern, die als Telefonzentralen für Skype dienen.

Um das Problem zu beheben, richteten Skype-Techniker nun „Mega-Supernodes“ ein, so Parkes weiter. Sie sollten dabei helfen, die Lage schrittweise wieder zu normalisieren.

Auf seiner Website zeigt Skype einen Hinweis an, dass weiterhin beim Anmelden Probleme auftreten können. „Wir rechnen damit, dass es noch mehrere Stunden dauert, bis sich alle wieder anmelden können“, heißt es in einem gestern Nacht veröffentlichten Tweet. Laut Parkes wird es wahrscheinlich sogar noch länger dauern, bis auch die Videokonferenzfunktion wiederhergestellt ist.

Die Störung des VoIP-Diensts Skype betrifft auch Nutzer in Deutschland (Screenshot: ZDNet).
Die Störung des VoIP-Diensts Skype betrifft auch Nutzer in Deutschland (Screenshot: ZDNet).

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