Intel-CEO Paul Otellini hat am Dienstag in San Francisco vor 600 Journalisten und mehreren Tausend Entwicklern das Intel Developer Forum (IDF) eröffnet. Während seiner Eröffnungs-Keynote hatten auch zwei NASA-Verantwortliche Gelegenheit, auf die jüngsten Entwicklungen im Supercomputer-Bereich einzugehen.
Demnach arbeitet bei der NASA eine von Silicon Graphics entwickelte Itanium-2-Plattform, die auf 10.240 Itanium-2-Prozessoren zurückgreift. Mit 60 TFlops ist der NASA-Rechner deutlich schneller als der bisherige Spitzenrechner Earth Simulator von NEC, der es mit 5120 CPUs auf 35 TFlops bringt. Der Supercomputer wird zur Simulation von Starts und Landungen der Spaceshuttle-Missionen genützt. Zudem unterstützt der Rechner die Vorbereitung der Mars-Expedition. Auf der Supercomputer-Site Top 500 taucht der Rechner allerdings noch nicht auf, da es sich bei dem Modell noch um einen Prototypen handelt. Die endgültige Version soll aber noch in diesem Jahr erscheinen.
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Der schnellste Rechner der Welt basiert auf 10 240 Itanium-2-Prozessoren und erreicht eine Rechenleistung von 60 TFLOPS |
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