Mit dem Neo 1973 kann bei Openmoko ab Anfang Juli 2007 ein Open-Source-Smartphone bestellt werden. Neben einem 300 Dollar teuren Basis-Modell wird eine Version mit zusätzlichen Kabeln und Werkzeug erhältlich sein. Die Advanced-Version kostet 450 Dollar.
In das 120,7 mal 62 mal 18,5 Millimeter große Linux-Smartphone wurde ein ARM-Prozessor mit 266 MHz von Samsung verbaut. Zudem verfügt das Neo 1973 über 128 MByte SDRAM sowie 64 MB NAND-Flash-Speicher. Das Gerät lässt sich über ein 2,8-Zoll-TFT-Touchscreen mit VGA-Auflösung (640 mal 480 Pixel) bedienen. Ein GPS-Chip, eine USB-1.1-Schnittstelle und GPRS komplettieren die Ausstattung. Der Speicher lässt sich über einen Micro-SD-Kartensteckplatz erweitern. UMTS, EDGE und HSDPA fehlen allerdings.
Die zweite Hardware-Revision (GTA02) soll ab Oktober 2007 erhältlich sein. Diese Version des Gerätes kommt zusätzlich mit WLAN, einem 256 MByte großen Flash-Speicher und 3D-Beschleunigung. Die Basis-Version soll 450 Dollar kosten, die Advanced-Version geht für 650 Dollar über den Ladentisch.
Neo 1973 verwendet eine offene Plattform, die nicht nur Entwickler, sondern auch Anwender erweitern können.
![]() Anwender können das Neo 1973 mit zusätzlichen Funktionen ausstatten (Foto: Openmoko). |
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