Dell-Rechner mit Ubuntu jetzt auch in Europa

Zwei Inspiron-Modelle sollen kleine Unternehmen und Privatanwender ansprechen

Dells Inspiron-Serie hat mit dem Notebook 6400n und dem Desktop-PC 530n Zuwachs bekommen. Beide Rechner werden mit vorinstalliertem Ubuntu-Linux 7.04 ausgeliefert und richten sich an Privatkunden. Die beiden Inspiron-Modelle sind die ersten Dell-Rechner mit vorinstalliertem Linux für den Consumer-Markt in Europa. Bisher gab es von Dell nur Precision-Workstations mit Red Hat Linux für Unternehmenskunden.

Das Notebook kostet 449 Euro, der PC inklusive 19-Zoll-Flachbildschirm 549 Euro. Dafür erhält der Anwender internettaugliche Rechner mit Office-Paket und allen gängigen Anwendungen wie Mail, Kalender, Browser und Bildbearbeitung.

Die beiden Inspiron-Modelle können ab dem 8. August auf der Homepage von Dell bestellt werden. Die Auslieferung startet Ende August. Den Hardware-Support übernimmt Dell selbst, Software-Support erhält der Anwender über Webseiten wie linux.dell.com. Außerdem können User erweiterten Software-Support des Ubuntu-Herstellers Canonical erwerben. Erhältlich sind ein 30-Tage-Starter-Paket, ein Jahr Basis- und ein Jahr Standard-Support.

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