3M hat auf der CES einen Mini-Projektor für Mobiltelefone vorgestellt. Das Produkt sei marktreif und könne ab sofort in Handys sowie in weitere mobile Endgeräte verbaut werden, so 3M. Man arbeite mit nicht näher genannten Unternehmen zusammen, um noch Anfang des Jahres entsprechende Produkte auf den Markt bringen zu können.
Der kompakte Mini-Beamer projiziert Bilder mit VGA-Auflösung (640 mal 480 Bildpunkten). Die maximal mögliche Bilddiagonale wird von den Entwicklern mit bis zu 40 Zoll angegeben. Als Lichtquelle werden LEDs eingesetzt. 3M setzt auf die LCOS-Technik (Liquid Crystal on Silicon), die mit einer hauseigenen Technologie kombiniert wurde.
Als großes Plus könnte sich die Integration von Mini-Beamern vor allem bei Mobiltelefonen herausstellen, die mobiles Fernsehen empfangen können. Somit wäre der TV-Genuss nicht auf den kleinen Bildschirm des Handys beschränkt.
Ebenfalls an Lösungen für ultramobile Beamer arbeitet Microvision. Kernstück von dessen Demo-Produkt mit dem Namen Show ist die Pico-P-Display-Engine, die auch Motorola in seinen Mobiltelefonen verbauen will. Show soll an Handys, PDAs und Laptops angeschlossen und ein 2,5 Meter großes Bild projizieren können. Der Beamer erreicht eine WVGA-Auflösung von 848 mal 480 Pixel und liefert Bilder in DVD-Qualität, so Microvision.
3Ms LED-Beamer soll schon bald in Mobiltelefonen verbaut werden (Foto: 3M). |
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