Apple plant angeblich MacBooks ohne Intel-Chipsatz

Als Lieferanten kommen AMD, VIA und Nvidia in Frage

Apple hat sich angeblich dafür entschieden, für die kommende MacBook-Generation auf Chipsätze von Intel zu verzichten. Bisher war erwartet worden, dass neue MacBooks auf der kürzlich vorgestellten Centrino-2-Plattform basieren werden. Wie AppleInsider berichtet, verwendet Apple stattdessen den Chipsatz eines anderen Herstellers oder entwickelt gar einen eigenen Chipsatz.

Dem Bericht zufolge könnte Apple zukünftig seine Notebook-Chipsätze von AMD, Nvidia oder VIA Technologies beziehen. Allerdings müsste einer dieser Hersteller zuerst ein Lizenzabkommen mit Intel treffen, um einen zu den Notebook-Prozessoren von Intel kompatiblen Chipsatz fertigen zu können. Das würde auch für Apple selbst gelten, falls das Unternehmen wieder, wie in den Tagen des PowerPC, seine Chipsätze selbst entwickelt.

Bisher ist nur wenig über die neuen MacBooks bekannt. Es wird erwartet, dass sie Designelemente des aktuellen MacBook Air übernehmen und ein Aluminiumgehäuse erhalten werden. Die Computerworld will erfahren haben, dass die MacBooks Ende September in den Handel kommen. Die Geräte sollen mit einem gläsernen Trackpad ausgestattet sein, das die vom iPhone bekannte Multitouch-Bedienung unterstützt.

Themenseiten: AMD, Apple, Hardware, Intel, Notebook, Nvidia, VIA Technologies

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