Samsung schüttet 2,7 Millionen Dollar an Entwickler von Anwendungen für das Wave S8500 aus (Bild: Samsung).
Samsung hat einen Wettbewerb für Bada-Anwendungen gestartet. Da das Betriebssystem neu und unbekannt ist, fällt das Preisgeld umso höher aus: 2,7 Millionen Dollar schüttet Samsung an die Programmierer aus. Der Erstplatzierte erhält 300.000 Dollar.
Der sechs Monate dauernde Wettbewerb verläuft in zwei Phasen. Für die zweite Phase qualifizieren sich 300 Entwickler weltweit. Für zehn besonders einfache, aber nützliche Apps hat Samsung je 30.000 Dollar Sonderprämie ausgelobt.
Die Apps müssen in eine von acht Kategorien passen, deren englische Namen die gewünschten Inhalte bestenfalls erahnen lassen: etwa „Older and Wiser“, „Freaks and Geeks“ oder „Easy Life“. Ein Software Development Kit stellt Samsung kostenlos zur Verfügung. Es enthält auch einen Emulator, in dem eingereichte Programme laufen müssen. Es ist also kein Samsung-Handy für die Teilnahme erforderlich.
Die Programme sollen gleichzeitig das Fundament des in diesem Jahr startenden Application Store „Samsung Apps“ stellen. Das erste Bada-Handy ist in Deutschland seit einer Woche verfügbar: Das Wave S8500 kommt mit 1-GHz-Prozessor und Super-AMOLED-Display für 429 Euro Preisempfehlung ohne Vertrag. Zu seinen Features zählen eine integrierte HD-Videokamera und Beschleunigungs- sowie Lagesensor.
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