Schätzungen der Investmentbanken Sanford C. Bernstein und Piper Jaffray zufolge sind weltweit rund 800.000 Iphones im Umlauf, deren Besitzer keinen Mobilfunkvertrag mit Apples Exklusivpartnern AT&T (USA), O2 (Großbritannien) oder T-Mobile (Deutschland) abgeschlossen, sondern ihr Handy per Firmware-Update modifiziert haben. Die geknackten Versionen ermöglichen im Gegensatz zu regulären Modellen die freie Wahl des Netzbetreibers.
Die Analysten von Sanford C. Bernstein und Piper Jaffray verglichen für ihre Berechnungen die von Apple veröffentlichten Verkaufszahlen von 3,75 Millionen Stück im Jahr 2007 mit den von den Mobilfunkpartnern abgeschlossenen Verträgen. Dabei ergab sich eine Differenz von etwa 800.000 Einheiten.
Durch die geknackten Iphones dürften Apple pro Jahr rund 300 bis 400 Millionen Euro verloren gehen. Denn das Unternehmen ist direkt an den Umsätzen seiner Exklusivpartner beteiligt.
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2 Kommentare zu Schätzungsweise 800.000 geknackte Iphones im Umlauf
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selber Schuld..
wer seine Kunden mit völlig überzogenen Preisen und technischen Einschränkungen gängelt, der muss sich nicht wirklich wundern. Außer einem tollen Design haben iPhone & Co recht wenig zu bieten.
AW: selber Schuld..
Selbst immer wieder Firmwareupdates bringen nichts
Man stärkt was man bekämpft!