Microsoft hat im Mai im US-Suchgeschäft Boden auf seine Konkurrenten verloren. Während Google und Yahoo mit einem Anteil von 61,8 beziehungsweise 20,6 Prozent an allen US-Suchanfragen einen leichten Zuwachs verzeichneten, musste Microsoft gegenüber April einen Rückgang von 0,6 Punkten auf 8,5 Prozent hinnehmen. Das geht aus den Zahlen des Marktforschungsinstitut Comscore hervor.
Auf Platz vier der beliebtesten amerikanischen Suchdienstanbieter steht weiterhin AOL mit einem Anteil von 4,5 Prozent (minus 0,1 Punkte). Allerdings konnte Ask.com mit einem Plus von 0,2 Punkten mit AOL gleichziehen.
Insgesamt verzeichnete Comscore im Mai 10,777 Milliarden Suchanfragen in den USA, was einem Zuwachs von zwei Prozent gegenüber dem Vormonat entspricht. Google wickelte davon allein 6,664 Milliarden Suchanfragen ab (plus 2 Prozent). Yahoo kam auf 2,221 Milliarden Suchen (plus 3 Prozent), Microsoft auf 920 Millionen (minus 4 Prozent).
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1 Kommentar zu Websuche: Microsoft verliert Kunden an Konkurrenz
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Wann geht M$ endlich zu Grunde?!
Diese Firma ist wie ein Dinosaurier. Sie hat Ihre Blütezeit gehabt. Jetzt steht dieser Brontosaurier und kommt mit den vielen flinken Säugetieren nicht mehr klar…