Laut David Pogue von der New York Times bietet das iPhone 3G gegenüber dem alten Modell kaum Neuerungen. Er schreibt, dass die GPS-Antenne nach Apples eigenen Angaben zu klein für Turn-by-turn-Navigation sei. Von der wenig nutzbaren GPS-Funktion und dem UMTS-Support abgesehen, kommen mit der neuen Softwareversion 2.0 auch die Besitzer des Vorgängermodells in den Genuss neuer Funktionen wie der Anbindung an Microsoft Exchange. Kritisch bemerkt Pogue, dass die bereits beim iPhone schmerzlich vermissten Funktionen wie Sprachwahl, Videoaufzeichnung, Videotelefonie, Copy and paste, Speicherkartenslot, Bluetooth-Stereo-Audio und MMS auch das neue iPhone 3G nicht bietet. Und für den Akkutausch, der sicher nach ein paar Jahren fällig sei, müsse man weiterhin an Apple 89 Dollar zahlen, schreibt Pogue in seinem Testbericht.
Walt Mossberg vom Wall Street Journal ist ebenfalls wenig begeistert vom neuen Apple-Handy. Vor allem die geringe Akkulaufzeit kritisiert Mossberg. Im schlimmsten Fall könne der Akku bereits nach einem Tag leer sein, erklärt er in einem Video. Positiv bewertet Mossberg hingegen die 3G-Funktion (UMTS), die für eine deutliche Beschleunigung beim Herunterladen von E-Mail und Surfen im Internet über das Mobilfunknetz sorge.
Edward C. Baig von USA Today ist aufgefallen, dass einige iPhone-Accessoires wie Boses SoundDock und Belkins Carkit das neue iPhone 3G nicht aufladen. Laut Apple sollen Adapter für ältere Geräte die Kompatibilität wiederherstellen.
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9 Kommentare zu Test: iPhone 3G für Auto-Navigation ungeeignet
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iPhone 3G
Ihr Bericht zum iPhone 3G ist irreführend und bewußt negativ gehalten. Natürlich ist das iPhone kein Navi und hat die GPS Funktion kostenlos als Ad-on für andere Dienste dabei. Ich kenne jeden Artikel der drei US-Tech-Größen sehr genau … sie haben vermutlich bewußt nur die wenige, negative Kritik entnommen. Das ist einseitiger und schlechter Journalismus.
Einseitige Berichterstattung!
Na da hat sich ja jemand viel Mühe gegeben alle negativen Passagen der angegebenen Iphone Testberichte zusammenzutragen. Fragt sich nur was für ein kongeniales Handy der schlecht gelaunte Autor besitzt!? :-)
Geht es hier um ein Telefon oder…
man denkt das hier eine eierlegende Wollmilchsau getestet wird. Es nervt diese sinnlosen Artikel zu lesen. Ein Telefon ist zum telefonieren da und nicht für Kinkerlitzchen.
AW: Geht es hier um ein Telefon oder…
Wenn Du das IPhone als Telefon siehst, dann solltest Du es auch mit anderen Telefonen vergleichen.
Und dann ist es zu teuer, zu groß, zu empfindlich und hat zu wenig akku-laufzeit.
Dein Kommentar ist einfach sinnlos, nicht der Artikel.
Zu teuer…
Der Autor hat Recht – und die Testberichte nur bestätigen es – es gibt so gut wie keine neue (alltägliche und wirklich nutzliche!) Funktionen. Ich bin enttäuscht. Da warte ich lieber auf Samsung Omnia mit richtigem GPS und auch ohne Vertrag und SimLock.
Zu teuer…
Der Aotor hat Recht – und ide Testberichte nur bestätigen es – es gibt so gut wie keine neue (alltägliche und wirklich nutzliche!) Funktionen. Ich bin enttäuscht. Da warte ich lieber auf Samsung Omnia mit richtigem GPS und auch ohne Vertrag und SimLock.
Fehlende Objektivität
Wie unterschiedlich die ersten Tests interpretiert werden zeigt der Beitrag in MacGadget:
Das neue iPhone hat in ersten Tests gute Bewertungen erhalten. Autoren der bedeutenden US-Publikationen Wall Street Journal, New York Times und USA Today, denen Apple das Smartphone für einige Wochen zum Test zur Verfügung stellte, kommen allesamt zu einem positiven Fazit.
Etwas mehr Objektivität wäre angebracht.
Die negative Sicht der Dinge
Es geht doch nichts über eine ausgewogene Berichterstattung, aber man sich natürlich auch die Hälfte der Arbeit sparen, indem man so wie Kai Schmerer eine Auflistung aller Kritikpunkte anbietet. Das dies zu einer äußerst negativen Sicht der Dinge führen muss ist vom Autor sicher nicht ganz unbeabsichtigt.
Für alle anderen, die Apple nicht ganz so unsympathisch finden, empfehle ich die Originalberichte.
AW: Die negative Sicht der Dinge
ist schon irgendwie auffällig. Und dann werden einige schlechte Punkte noch schlechter gemacht, als sie in den Originalartikeln beschrieben sind.
Wie kann man für eine solche Arbeit bezahlt werden? Ist mir echt unverständlich.
Kann wirklich nur zustimmen, die Originalberichte zu lesen.