Kurz nach Verfügbarkeit der neuen Version 2.0 des iPhone-Betriebssystems scheint es bereits einen Weg zu geben, wie man freien Zugang auf das iPhone-Dateissystem erhält. Der sogenannte Jailbreak ist dem iPhone Dev Team offensichtlich gelungen, wie die veröffentlichten Screenshots zeigen. Dadurch lassen sich zusätzlich zu den Angeboten aus Apples Appstore auch unter der iPhone-Firmware 2.0 Anwendungen von Dritt-Herstellern installieren. Ob der Patch auch mit dem neuen iPhone 3G funktioniert und die SIM-Lock-Sperre umgehen kann, bleibt abzuwarten.
Besitzer der ersten iPhone-Generation, deren Gerät gejailbreaked ist, müssen sich aber noch ein wenig gedulden. Das iPhone Dev Team hat noch kein Update ihrer Mac-Software PwnageTool herausgegeben, mit der man das iPhone gefahrlos auf Software-Version 2.0 upgraden kann. Die aktuelle Version 1.1 des Tools unterstützt lediglich die iPhone- und iPod-Touch-Firmware-Versionen 1.1 bis 1.4. Auch die Windows-Version Winpwn, die in Absprache mit dem iPhone Dev Team von einer anderen Hacker-Gruppe entwickelt wird, unterstützt noch nicht das Update auf die iPhone-2.0-Software.
Kurz nach Vorstellung des neuen iPhone-Betriebssystem haben Hacker die Software so modifiziert, dass man weiterhin Anwendungen installieren kann, die nicht aus dem offiziellen Appstore von Apple stammen. |
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