Acer Veriton N260G (Bild: Acer)
Acer hat mit dem Veriton N260G einen Nettop für den Einsatz in Firmen auf den Markt gebracht. Der 19 mal 19 mal 4 Zentimeter große Desktop-Rechner vereint eine Atom-CPU und den Chipsatz GN40 Express inklusive Grafiklösung GMA4500M von Intel. Sie unterstützt DirectX 9.
Der grauschwarze Nettop ist ab sofort ab 399 Euro im Handel verfügbar. Er arbeitet mit der 1,66 GHz schnellen Atom-CPU N280 (667 MHz Frontsidebus, 512 KByte L2-Cache, 2 Watt TDP), maximal 2 GByte RAM sowie einer höchstens 160 GByte großen Festplatte.
Als Betriebssystem empfiehlt Acer Windows Vista Business. Das Gerät ist auch vorinstalliert mit Windows XP, Linpus-Linux oder FreeDOS erhältlich.
Zur weiteren Ausstattung des Veriton N260G zählen Gigabit-Ethernet, sechs USB-Ports, ein Kartenleser sowie je eine PS/2-, VGA- und HDMI-Schnittstelle. Per VESA-Halterung lässt er sich auch an der Rückseite eines Bildschirms oder LCD-TVs befestigen. Die Garantiezeit beträgt zwei Jahre.
Im Vergleich zum Heimanwender-Nettop Aspire R3600 Revo aus gleichem Haus fällt der Veriton minimal größer aus. Die Hardware bleibt etwas hinter dem Heimanwender-Gerät zurück – mit der wichtigen Ausnahme der CPU, die nur halb so viel Strom verbraucht und einen schnelleren Frontsidebus bietet. Der Hauptunterschied besteht aber in der Business-Ausstattung des N260G, die Sicherheitssoftware und diverse Administrationstools umfasst, darunter die Acer-Programme „QuickMigration“, „PowerSaver“, „SmartBoot“ sowie „eRecovery Management“ sowie „Client Manager“.
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