Das kommende iPad 2 will Apple in drei verschiedene Versionen herstellen, berichtet Digitimes. Unter Berufung auf eine ungenannte Quelle heißt es, dass das Gerät entweder nur mit WLAN-Anbindung oder mit WLAN und UMTS-Unterstützung angeboten wird. Die dritte Variante soll WLAN sowie das unter anderem in Amerika und Asien verbreitete CDMA-Protokoll (Code Division Multiple Access) unterstützen.
Die CDMA-Unterstützung ist vor allem für Anwender in den USA interessant. AT&T und T-Mobile haben Netze mit UMTS. Verizon und Sprint benutzen dagegen die CDMA-Technik. Deshalb benötigten Anwender, die mit ihrem iPad eine Verbindung zu Verizon aufbauen wollen, einen speziellen Hotspot.
Außer an der Konnektivität soll Apple laut Digitimes an Methoden gegen Bildschirmspiegelungen sowie gegen Fingerabdrücke und Fettschmierer auf dem Gerät arbeiten. Welche Wege Apple dabei beschreiten will, schreibt Digitimes aber nicht.
Als Termin für die Produktvorstellung nennen die Autoren März oder April 2011. Das wäre ein wenig später als die Informanten der Publikation in früheren Berichten vermutet hatten. Erst im Dezember berichtete Digitimes, dass das iPad 2 bereits Ende Februar verfügbar sein solle.
Apple hat bislang keine Stellungnahme zu dem Bericht abgegeben und schweigt auch sonst zum Thema iPad 2. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Unternehmen vor einer offiziellen Ankündigung 2011 nichts bekannt geben wird.
Die zweite iPad-Generation soll weniger anfällig für fettige Finger sein (Bild: Apple).
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