Asus und Acer haben auf dem Intel Developer Foum in San Francisco Settop-Boxen mit Windows Media Center vorgestellt. Sie basieren auf Intels TV-Chip Atom CE 4100 und verfügen über einen integrierten TV-Tuner. Die Boxen sollen im ersten Halbjahr 2011 für rund 300 Dollar zu haben sein.
Als Betriebssystem kommt Windows Embedded Standard 7 zum Einsatz. Dabei handelt es sich um eine spezielle Version von Windows 7, bei der einzelne Komponenten weggelassen werden können. Die Settop-Boxen zeigen beispielsweise nur die Media-Center-Oberfläche. Der Wechsel auf den Desktop ist nicht möglich.
Die Demo während der Keynote offenbarte allerdings Schwächen: Der HD-Film wurde nicht ganz flüssig abgespielt. Auch die schicken Animationen der Oberfläche fehlten. Ob Microsoft die Probleme bis zur Markteinführung vollständig beseitigen kann, muss sich erst noch zeigen. Zu bedenken ist, dass der Atom CE 4100 mit einem so ressourcenhungrigen OS stark ausgelastet sein dürfe. Andere Smart-TV-Lösungen, etwa das auf dem IDF vorgestellte Amino auf Basis von Intels Linux-Variante Meego oder Google TV, liefen flüssig und mit Animationen.
OEMs können die Oberfläche von Windows Media Center anpassen (Foto: ZDNet).
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1 Kommentar zu IDF: Windows Media Center als Settop-Box
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Welche anderen Smart-TV-Lösungen gibt es?
Mich würde interessieren, ob es bereits andere Smart-TV-Lösungen gibt und welche das sind.
Wir haben die News ergänzt.
ZDNet-Redaktion