Symantec hat neue Betaversionen seiner Sicherheitspakete Norton Internet Security 2012 und Norton AntiVirus 2012 herausgebracht. Zu den Neuerungen zählen der mit Norton 360 eingeführte Start-Up-Manager und Unterstützung von Google Chrome. Die finalen Versionen will das Unternehmen im Lauf des Jahres veröffentlichen.
Die Erkennungstechnik Sonar wurde für die Testversionen noch einmal überarbeitet. Außerdem gibt es jetzt eine „Autofix“ genannte Methode, um Installationsprobleme schnell zu beheben.
Googles Chrome ist der inzwischen drittbeliebteste Browser, und Symantec zufolge hatten sich viele Norton-Nutzer eine Unterstützung gewünscht. Sie umfasst die Toolbar Norton Safe Web, die sich nun ebenso in Chrome einfügt wie ID Safe. Mit diesen Werkzeugen speichert Norton Log-in-Daten mit zusätzlicher Absicherung und überprüft etwa Links auf Suchseiten.
Das Modul Download Insight 2.0 stuft Downloads nicht mehr nur nach Sicherheit, sondern auch bezüglich der Systemstabilität ein. Dies funktioniert abhängig von der Windowsversion. Läuft ein Programm unter Windows 7 stabil, aber unter XP nicht, erhalten nur die XP-Nutzer eine Warnung, wenn sie es herunterladen wollen.
Sonar ist ein 2007 eingeführter verhaltensbasierter Schutzmechanismus, der nun in Version 4.0 vorliegt. Die größte Änderung ist hier, dass DLL-Dateien einzeln kontrolliert werden, was die Erkennung verfeinert.
Schließlich wurde die Oberfläche leicht optimiert. Symantec spricht auch von erhöhter Leistung im zweistelligen Prozentbereich gegenüber Version 2011.
Die Bewertung von Downloads in Norton 2012 ist nuancenreicher als beim Vorgänger (Screenshot: News.com).
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