Nvidia gibt Entwicklungsumgebung für GPU-Computing frei

Cuda 1.0 enthält neben C-Compilern auch BLAS- und FFT-Bibliotheken

Nvidia hat mit Cuda 1.0 eine komplette Entwicklungsumgebung für GPU-Programmierung veröffentlicht. Mit dem zur kürzlich erschienenen GPU-Computing-Produktfamilie Tesla passenden Software Development Kit (SDK) können Entwickler Anwendungen auf die erweiterte Grafikhardware abstimmen.

Cuda 1.0 enthält neben C-Compiler und Code-Samples für Finanzanwendungen und medizinische Zwecke auch BLAS– und FFT-Bibliotheken. Nvidia hat die Schnittstelle zwischen GPU und CPU dahingehend überarbeitet, dass sie jetzt asynchrone Prozessaufrufe und asynchronen Speichertransfer zwischen den Geräten erlaubt.

Die Software steht auf der Nvidia-Developer-Webseite zum kostenlosen Download bereit. Außer Windows XP unterstützt sie derzeit Linux in 32 und 64 Bit. Programmiertipps und News gibt es in Nvidias GPU-Computing-Foren.

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