Apple hat gegenüber ZDNet.com.Autor Ryan Naraine bestätigt, dass Mac OS 10.6 einen Schutz vor Malware enthalten wird. Die zuerst von Intego bemerkte Komponente scannt laut Naraine Installationspakete, die Anwender beispielsweise mit Safari herunterladen.
Wie Apple die Scans vornimmt, ist noch nicht klar. Die Open-Source-Antiviren-Engine ClamAV kommt jedenfalls Naraine zufolge nicht zum Einsatz. Der Sicherheitsexperte spekuliert, dass Apple die Technologie von einem kommerziellen Sicherheitsanbieter gekauft haben dürfe.
Hier meldet Snow Leopard einen Trojaner namens „OSX.RSPlug.A“ (Bild: Intego, via ZDNet.com).
Der Mac-Blog The Loop berichtet außerdem, dass Snow Leopard ein Quarantäne-System benutzt, das in Safari-Downloads, dem Kalender iCal und Apple Mail nach Malware-Signaturen sucht. Dieses Feature war Blogger Jim Dalrymple zufolge erstmals in Mac OS X 10.4 („Tiger“) verwendet worden. Wird verdächtiger Code gefunden, empfiehlt Snow Leopard, die Datei in den Abfalleimer zu verschieben, wie es auch der Screenshot von Intego zeigt. Laut The Loop aktualisiert Snow Leopard die verwendeten Virensignaturen über das Standardfeature „Software Update“.
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3 Kommentare zu Apple bestätigt Malware-Schutz in Snow Leopard
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iCal
iCal wird im Artikel als Tabellenkalkulation dargestellt …
… iCal ist ein Kalender.
Grüße
AW: iCal
Ja, natürlich. Danke für den Hinweis, ist korrigiert.
Englisch müsste man können.
Eject Disc Image bedeutet das Image auszuwerfen (sprich vom Schreibtisch entfernen und schliessen. Das Image zu löschen, muss der User selber entscheiden.
Dieses Feature von Snowleopard ist jedoch kein Ersatz für ein Antivierenprogramm. Apple weisst selber darauf hin.
Wer mit Verstand Rechner benutzt hat solch eine Software, unabhängig vom Betriebssystem!!!, installiert. Nur Narren glauben sicher zu sein.