Mit Bing können Anwender seit gestern das Internet durchsuchen. Offiziell sollte Microsofts neue Suchmaschine erst am 3. Juni ans Netz gehen. Im Gegensatz zur erfolglosen Live-Search, die nun nicht mehr zur Verfügung steht, soll Bing wesentlich bessere Resultate liefern.
CEO Steve Ballmer hatte vergangene Woche die bisher unter dem Codenamen Kumo bekannte Suchmaschine auf der Konferenz All Things Digital vorgestellt. „Bing ist ein sehr wichtiger Schritt“, sagte Ballmer. Es sei allerdings nicht möglich, die Internetsuche mit einem Schlag zu verändern. „In diesem Bereich gibt es viele unerfüllte Bedürfnisse.“ Bing soll in den nächsten Jahren kontinuierlich weiterentwickelt werden.
Ein erster Test mit diversen Suchbegriffen liefert im Vergleich zu Google gar nicht mal so schlechte Ergebnisse. Zwar bietet die Google-Suche insgesamt noch immer die besseren Resultate, doch Bing erreicht in vielen Fällen nur unwesentlich schlechtere Leistungen. Das belegen zumindest erste Tests der Suchmaschine, die ZDNet in einer Bildergalerie zusammengefasst hat.
Bing präsentiert sich mit einem täglich wechselnden Hintergrund. Gestartet wurde mit einem Bild der Insel Santorin (Screenshot: ZDNet).
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1 Kommentar zu Frühstart: Microsofts neue Suchmaschine Bing ist live
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Zensur
Deren Zensurgebahren ist aber schon etwas seltsam, oder was soll das Ergebnis, wenn man mal nach ‚Strumpfhose‘ sucht. Ist ja geradezu lächerlich.