Apples Mac-Verkaufszahlen brechen im Februar ein

Die im März vorgestellten Consumer-Desktops sollen den Einbruch im Februar ausgleichen. Analysten halten an ihrer Quartalsprognose von bis zu 2,2 Millionen verkauften Macs fest. Für Apple insgesamt erwarten sie jedoch einen Umsatzrückgang.

Apple hat im Februar laut Zahlen der NPD Group 16 Prozent weniger Mac-Computer verkauft als im gleichen Monat des Vorjahres. Als Ursache für den Rückgang nannte die Investmentbank Piper Jaffray nicht nur eine weiter rückläufige Nachfrage der Endverbraucher, sondern auch die guten Verkaufszahlen im Februar 2008 nach der Einführung des MacBook Air.

Trotz der einbrechenden Absatzzahlen im Februar halten die Analysten von Piper Jaffrey ihre Prognose für das in zwei Wochen endende erste Quartal 2009 aufrecht. Die Analysten erwarten, dass die Anfang März vorgestellten neuen Consumer-Desktops die Nachfrage nach Apple-Computern steigern und die Verluste des Vormonats ausgleichen.

Piper Jaffray zufolge soll Apple im ersten Quartal zwischen 2 und 2,2 Millionen Mac-Computer verkaufen. Dies entspricht einem Rückgang der Verkaufszahlen zwischen 4 und 13 Prozent. Damit würde Apple erstmals seit mehreren Jahren in einem Vierteljahr weniger Macs absetzen als im Vergleich zum Vorjahresquartal.

Bereits Anfang des Monats hatte die Investmentbank J.P. Morgan ihre Umsatzprognose für Apples laufendes zweites Geschäftsquartal von 7,719 Milliarden Dollar auf 7,622 Milliarden Dollar gesenkt. Im ersten Fiskalquartal (bis 27. Dezember) hatte das Unternehmen noch einen Rekordumsatz von 10,2 Milliarden Dollar gemeldet.

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