Cisco hat seine Bilanz für das zweite Fiskalquartal 2010 (bis 23. Januar) veröffentlicht. Der GAAP-Nettogewinn beläuft sich auf 1,9 Milliarden Dollar (1,3 Milliarden Euro) oder 0,32 Dollar je Aktie. Das entspricht einer Steigerung von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
Die Einnahmen des Netzwerkausrüsters klettern um 8 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar (7 Milliarden Euro). Es ist der erste Zuwachs im Vergleich zu einem Vorjahresquartal seit Oktober 2008. Analysten hatten mit einem Umsatz von 9,4 Milliarden Dollar gerechnet.
CEO John Chambers erklärte gegenüber Analysten, das Ergebnis übertreffe alle Erwartungen und deute auf eine zweite Phase der wirtschaftlichen Erholung hin. Sein Unternehmen habe zudem die Produktivität gesteigert. Der Umsatz pro Mitarbeiter habe sich um 9 Prozent gegenüber dem Vorquartal erhöht. Dafür seien nicht nur das reine Umsatzwachstum, sondern auch neue Organisationsstrukturen und die Verwendung eigener Produkte und Technologien verantwortlich.
Im dritten Quartal rechnet Cisco mit einem Umsatzplus von 23 bis 26 Prozent gegenüber dem dritten Fiskalquartal 2009. Die Bruttomarge soll zwischen 64 und 65 Prozent liegen. Zudem will das Unternehmen in den kommenden Monaten 2000 bis 3000 neue Mitarbeiter einstellen.
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