Facebook beendet jahrelangen Rechtsstreit mit Connectu

Plagiatsprozess soll angeblich durch einen Vergleich beigelegt werden

Facebook steht offenbar kurz davor, den seit rund vier Jahren andauernden Rechtsstreit mit dem Konkurrenten Connectu mit einem Vergleich zu beenden. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf informierte Quellen.

Über Inhalte der Vergleichsgespräche und Details der Einigung ist nichts bekannt. Beide Streitparteien sollen aber bereits sämtliche Anträge zurückgezogen haben.

In dem Prozess geht es um Plagiatsvorwürfe der Connectu-Gründungsmitglieder Divya Narendra, Cameron und Tyler Winklevoss gegen den heutigen Facebook-Geschäftsführer Mark Zuckerberg. Er soll während seiner Tätigkeit als Programmier bei Connectu dessen Businessmodell gestohlen haben.

Da Zuckerberg und die Connectu-Gründer allerdings nie einen Vertrag unterzeichnet hatten und sich die Korrespondenz zwischen den Parteien auf Telefonate und E-Mails beschränkt hatte, fiel es den Zwillingsbrüdern Winklevoss und ihrem Partner Narendra schwer, dem US-Bundesgericht in Boston stichhaltige Beweise vorzulegen. Connectus Anschuldigungen reichten von Vertrauensbruch über Betrug bis hin zum Diebstahl von Geschäftsgeheimnissen.

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