IBM und Cisco entwickeln Notdienst-Angebot

Notfall-Service soll Anfang April starten

IBM und Cisco Systems stellen heute ein gemeinsames Notdienst-Angebot für ihre Regierungs- und Geschäftskunden vor. IBMs Management Services for Crisis Response wird künftig Ciscos Netzwerk-Hardware und IBMs Service-Angebot kombinieren, um in Krisensituationen nach Erdbeben, Überschwemmungen oder Bränden eine Bandbreite von Hardware, Software und Satelliten-Ressourcen aus einer Hand anbieten zu können.

„Wir offerieren eine vorausgehende Beratung sowie Planung und führen regelmäßig Tests durch, um zu sehen, wie der Kunde in Gefahrensituationen reagiert“, sagte Russ Lindburg, Verantwortlicher für IBMs Business Continuity and Resiliency Services. Der neue Notfall-Dienst soll Anfang April starten.

Die Lösung beinhaltet unter anderem eine tragbare, schnell einsatzbereite Kommunikationsausrüstung sowie ein portables Rackserver-Gehäuse, das Sprach-, Daten- und Video-Interoperabilität bietet und auch stationär eingesetzt werden kann. Zum Notdienst-Angebot zählt auch ein Geländefahrzeug, das im Katastrophenfall als mobile Netzwerkzentrale dient und die Kommunikation über Wi-Fi, Wimax oder Satellit ermöglicht.

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