Intel will in den nächsten zwei Jahren 7 Milliarden Dollar in den Ausbau seiner Fertigungsstätten in den USA investieren. Der Chiphersteller will damit die Grundlage für die Produktion von Prozessoren mit einer Strukturbreite von 32 Nanometern schaffen, die kleiner, schneller und energieeffizienter sein sollen als aktuelle 45-Nanometer-CPUs.
Nach Auskunft von Intel ist dies der höchste Betrag, den das Unternehmen jemals in die Einführung einer neuen Fertigungstechnologie investiert hat. Die Gelder fließen in Standorte in Oregon, Arizona und New Mexico, wodurch etwa 7000 Jobs für hochqualifizierte Arbeitskräfte gesichert werden sollen.
Die Fertigung der ersten 32-Nanometer-Prozessoren, die unter dem Codenamen „Westmere“ entwickelt werden, hat Intel für das laufende Jahr angekündigt. Die für Desktops und Notebooks konzipierten CPUs basieren auf der Nehalem-Architektur und haben zusätzlich einen Grafikchip integriert. Weitere Prozessoren mit einer Strukturbreite von 32 Nanometern sollen 2010 folgen.
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