Nokia kündigt weitere Sparmaßnahmen an

Bis zu 1000 Mitarbeiter weltweit sollen das Unternehmen freiwillig verlassen. Der Konzern will damit betriebsbedingte Kündigungen vermeiden. Das "Voluntary Resignation Package" gilt vom 1. bis zum 31. März.

Nokia hat weitere Maßnahmen zur Senkung seiner Personalkosten angekündigt. So sollen weltweit bis zu 1000 Mitarbeiter das Unternehmen freiwillig gegen Zahlung einer Abfindung verlassen. Das sogenannte „Voluntary Resignation Package“ bietet Nokia vom 1. März bis zum 31. März an.

Darüber hinaus will der finnische Handyhersteller überall dort, wo es betriebsbedingt möglich ist, unbezahlte Auszeiten und Urlaub genehmigen. Nokia hält außerdem seine Mitarbeiter dazu an, sich ihren Urlaub nicht auszahlen zu lassen, sondern zu nehmen.

„Die Maßnahmen sind Teile der zuvor angekündigten Pläne, um den Geschäftsbetrieb und die Kosten an die Nachfrage anzupassen und die Wettbewerbsfähigkeit zu gewährleisten“, so Nokia. Die freiwilligen Kündigungen trügen dazu bei, betriebsbedingte Entlassungen zu vermeiden. Der Handyhersteller werde aber weiter nach Möglichkeiten suchen, operative Kosten zu senken.

Bereits im Februar hatte Nokia die Schließung seines Entwicklungsstandorts im finnischen Jyväskylä angekündigt. Bis Ende des Jahres werden dort 320 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren.

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