Der Festplattenhersteller Seagate wurde in einem 20 Milliarden-Dollar-Deal von einem Investorenkonsortium aufgekauft. Das bestätigte die Firma am Donnerstag. Seagate, das bislang an der New Yorker Börse notiert war, soll demnach privatisiert werden.
Der 33prozentige Anteil, den Seagate an der Software-Firma Veritas hält, geht zurück an dieses Unternehmen. Bei dem komplizierten Deal erhalten Besitzer von Seagate-Anteilen Stammaktien von Veritas Software sowie Bargeld für ihre Papiere. Die Investorengruppe wird von Silver Lake Partners angeführt. Beteiligt sind aber auch das Seagate-Management sowie die Texas Pacific Group.
Zunächst gehen alle Seagate-Stammaktien zu Veritas über. Diese wird dann die Vermögenswerte von Seagate gegen zwei Milliarden in bar an eine noch zu gründende Firma verkaufen, die von Silver Lake Partners angeführt wird.
Veritas verkauft Software zur Aufbewahrung, Sicherung und zum Management von digitalen Informationen.
Kontakt:
Seagate, Tel.: 001405/9361234
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