Vodafone hat im ersten Halbjahr seines Geschäftsjahres 2009/2010, das am 31. März 2010 endet, eine Umsatzsteigerung um 9,3 Prozent auf 21,8 Milliarden Pfund (24,24 Milliarden Euro) erzielt. Der operative Gewinn stieg zwischen April und September um 2,4 Prozent auf 5,9 Milliarden Pfund (6,56 Milliarden Euro), das EBITDA-Ergebnis legte um 2,9 Prozent auf 7,5 Milliarden Pfund (8,34 Milliarden Euro) zu.
Ein starkes Umsatzwachstum verzeichnete der Konzern vor allem im asiatisch-pazifischen Raum mit einem Plus von 15,9 Prozent. In Europa stiegen die Erlöse um drei Prozent. Für das Gesamtjahr erwartet das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 11 bis 11,8 Milliarden Pfund (12,23 bis 13,12 Milliarden Euro).
Konzernchef Vittorio Colao kündigte bei der Bekanntgabe der Geschäftszahlen wie erwartet eine Ausweitung des Sparprogramms an. Die bisher geplanten Kostensenkungen von einer Milliarde Pfund (1,12 Milliarden Euro) bis März 2011 werde das Unternehmen noch im laufenden Jahr erfüllen. Aus diesem Grund plane man bis März 2012 weitere Einsparungen von einer Milliarde Pfund.
Auf dem deutschen Markt verzeichnete Vodafone im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang um 4,9 Prozent auf 2,19 Milliarden Euro. Die Erlöse von Vodafones DSL-Sparte stiegen gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent von 517 Millionen auf 528 Millionen Euro. Im Mobilfunkbereich verzeichnete Vodafone ein Minus um 6,7 Prozent auf 1,66 Milliarden Euro.
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