Yahoo will sich einem Bericht des Branchendienstes Boomtown zufolge von Zimbra trennen. Aktuell kommt die Technologie des Mailsoftware-Spezialisten in Yahoos E-Mail- und Kalender-Lösungen zum Einsatz. Die gehosteten Angebote seien allerdings hinter den Erwartungen zurückgeblieben und hätten nicht so große Aufmerksamkeit erlangt wie Google Apps, heißt es.
Ein Verkauf von Zimbra gilt durchaus als wahrscheinlich. CEO Carol Bartz hat sich zum Ziel gesetzt, Yahoo in ein Medienunternehmen umzuwandeln. Die quelloffene E-Mail-Lösung nach Vorbild von Open-Xchange passt allerdings eher in ein Technologieunternehmen.
Wie Boomtown meldet, sollen Google, Comcast sowie ein privater Investor Interesse an der Yahoo-Tochter haben. Der Internet-Dienstleister hatte Zimbra im September 2007 für rund 350 Millionen Dollar übernommen.
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