Störungen im Rechenzentrum können für Unternehmen existenzgefährdend sein. Besonders dann, wenn Internet-Geschäfte oder Telekommunikationsdienste betroffen sind, ist Business Continuity kein angenehmer Luxus, sondern essentiell für das Geschäft. Aber nicht nur die Verfügbarkeit von Web-Services für Kunden rund um die Uhr stellt die Infrastrukturen vor Herausforderungen. Auch die Zahl der Remote-Zugriffe durch Mitarbeiter steigt und sorgt für neue interne Anforderungen.
Herkömmliche Konzepte, die stark auf Hardware und redundante Geräte als Sicherheit setzen, sind hierauf kaum die richtige Antwort. Sie sind einerseits zu teuer, andererseits oft zu unflexibel. Eine wichtige Grundlage für eine hochverfügbare, zukunftsorientierte Infrastruktur ist und bleibt daher die Virtualisierung. Mit Lösungen von Citrix wird die IT auch im Rechenzentrum immer unabhängiger von physischen Geräten. Neben altbekannten Vorteilen – wie etwa der Kostenersparnis – zeigt sich aber gerade auch im Ernstfall ein weiterer ganz wesentlicher Nutzen: Bei Störungen oder Wartungsarbeiten können Verantwortliche virtuelle Maschinen, Anwendungen, Daten und Workflows schnell und nahtlos von einem physischen Server auf einen anderen transferieren – selbst im laufenden Betrieb.
Stabiles Netzwerk und Flexibilität gefragter denn je
Ausfallsichere und leistungsfähige Infrastrukturen sind aber längst nicht mehr nur in Ausnahmefällen, im Rahmen von Hochverfügbarkeit oder bei zugesicherten Service Level Agreements von Bedeutung. Heute ist nahezu jede Firma auf ein performantes Netzwerk angewiesen, deren Mitarbeiter von ausserhalb der eigenen Bürowände auf Daten und Anwendungen zugreifen müssen. Und die Zahl solcher Zugriffe steigt: Einerseits liegt das daran, dass Firmen global agieren und sich mobile Endgeräte immer stärker verbreite. Andererseits verfügen gerade kleine Zweigstellen nicht zwangsläufig über eigene Infrastrukturen. Um die daher nötige Anbindung auf gleichbleibend hohem Niveau zu sichern, bieten sich Application Delivery Controller (ADC), wie etwa Citrix NetScaler geradezu an. Sie sind heute zu einer wichtigen strategischen Schaltstelle geworden – schliesslich sorgen sie für Stabilität, Performance und Sicherheit und entlasten gleichzeitig die Serverinfrastruktur. Die automatische Zuteilung von Workloads hält die Reaktionszeiten kurz und schliesst Fehlerquellen aus. So ist ein unterbrechungsfreier, reibungsloser Geschäftsbetrieb selbst dann gesichert, wenn ein Rechenzentrum oder Teile davon doch einmal ausfallen.
Das hardwareorientierte Rechenzentrum, das in der Vergangenheit dominiert hat, kann mit dieser Flexibilität schlicht nicht mehr mithalten und bekommt ernsthafte Konkurrenz von Software-basierten Modellen. Letztere eigenen sich daher gerade in Zeiten knapper Budgets sehr gut, um den Weg hin zu einer zukunftsfähigen IT-Infrastruktur zu ebnen.
Weitere Informationen zum Thema finden sich unter: www.citrix.de und http://www.citrix.de/products/netscaler-application-delivery-controller/overview.html