Saidot schickt Sechs-Finger-Handschuhe an Altman, von der Leyen und Zuckerberg als Handlungsaufruf und Warnung vor KI-Risiken

Saidot, ein führendes Unternehmen im Bereich der KI-Governance, ruft ...

Saidot, ein führendes Unternehmen im Bereich der KI-Governance, ruft führende Persönlichkeiten weltweit dazu auf, sich mit den verdeckten Risiken der KI zu beschäftigen und für einen transparenteren und kooperativeren Ansatz für die KI-Sicherheit einzusetzen. Indem die Kampagne symbolhafte Handschuhe mit sechs Fingern an einflussreiche Menschen verschicken lässt, soll sie dazu beitragen, KI-Governance für alle relevant und zugänglich zu machen und ein Bewusstsein für die Risiken von KI-Modellen zu schaffen, die oft unbemerkt bleiben.

Die Kampagne von Saidot mit dem Titel „What‘s Your 6th Finger?“ nimmt Bezug auf die berüchtigte Tendenz von KI-Modellen, Bilder von Menschen mit unerwarteten zusätzlichen Fingern zu generieren. Dieser symbolische „6.Finger“ ermahnt alle KI-Akteure eindringlich, während des gesamten Lebenszyklus von KI-Lösungen eine strenge und kontinuierliche Governance anzuwenden. Zu den gängigen Risiken, die trotz ihrer erheblichen Auswirkungen auf die reale Welt oft übersehen werden, gehören:

  • Ergebnisse mit Bias: KI-Algorithmen neigen oft zu einer voreingenommenen Informationsverarbeitung, die zu ethischen Problemen führen kann, etwa im Rahmen von Einstellungsverfahren.
  • Urheberrechtsverletzungen: KI könnte mithilfe von urheberrechtlich geschützten Inhalten trainiert worden sein, wodurch Nutzer dem Risiko ausgesetzt sind, unwissentlich Urheberrechtsverletzungen zu begehen.
  • Falsche Informationen: KI tendiert immer noch dazu, Informationen zufällig zu verfälschen. Dieses Phänomen wird als Halluzination bezeichnet und kann ernste Konsequenzen haben.

Um diese Bedenken einem breiteren Publikum verständlich zu machen und die verborgenen Risiken zu veranschaulichen, hat Saidot eigens angefertigte Handschuhe mit sechs Fingern an prominente Personen geschickt, die die Zukunft der KI prägen, darunter Entwickler, politische Entscheidungsträger und einflussreiche Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens:

  • Sam Altman, CEO bei OpenAI: Altman stieß auf breite Anerkennung, als er die Veröffentlichung des hochrealistischen Videogenerators Sora so lange verzögerte, bis er ausreichend sicher wahr. Seine Handschuhe sind eine Mahnung, die KI mit menschlichen Werten in Einklang zu bringen, indem die Zusammenarbeit innerhalb des Ökosystems gefördert wird.
  • Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission: Von der Leyen, die eine federführende Rolle bei der Verabschiedung des EU-KI-Gesetzes innehatte, symbolisiert mit ihren Handschuhen die Notwendigkeit einer effektiven und innovationsfreundlichen Umsetzung von Regulierungsvorschriften.
  • Mark Zuckerberg, Gründer, Chairman und CEO von Meta: Die Handschuhe von Zuckerberg, der die signifikanten Investitionen von Meta in Open-Source-KI-Modelle verantwortete, erinnern uns daran, dass sämtliche Trainingsdaten für KI-Modelle aus nachhaltigen Quellen stammen müssen.
  • Scarlett Johansson, Schauspielerin und Celebrity: Im Jahr 2023 wurde Scarlett Johansson dafür gelobt, dass sie den Missbrauch von Deepfakes zur Sprache brachte, nachdem OpenAI eine Stimme, die ihrer Stimme erstaunlich ähnlich war, in seinem Produkt ChatGPT verwendet hatte. Die Handschuhe von Johansson rufen uns in Erinnerung, dass jeder Mensch das Recht auf seine eigene Stimme und sein eigenes Bild hat.

Neben diesen hochkarätigen Persönlichkeiten schickte Saidot die symbolischen Handschuhe an den britischen Premierminister Keir Starmer, Clément Delangue, CEO bei Hugging Face, Henna Virkkunen, designierte EU-Kommissarin, Sebastian Siemiatkowski, CEO bei Klarna, und Rishi Bommasani, Society Lead am Stanford Center for Research.

Meeri Haataja, CEO und Mitbegründerin von Saidot, erklärt: „KI-Systeme werden auch als ‚Black Box‘ bezeichnet, deren Komplexität und Risiken oft unerkannt bleiben. Dies kann jedoch nicht entschuldigen, dass bekannte Probleme nicht adressiert werden. Eine verantwortungsbewusste KI-Governance erfordert Maßnahmen und die Zusammenarbeit aller Beteiligten der KI-Wertschöpfungskette. Aus diesem Grund haben wir Maßnahmen von verschiedenen Arten von Betreibern einbezogen, die zu einem verantwortungsvolleren KI-Ökosystem beitragen.“

Veera Siivonen, CCO und Mitbegründerin von Saidot, fügt an: „Die KI entwickelt sich so rasant, dass niemand alle ihre Auswirkungen und entstehenden Risiken vorhersehen kann. Aus diesem Grund möchten wir sowohl auf die Schritte aufmerksam machen, die bereits für eine sicherere KI unternommen wurden, als auch einige der Maßnahmen, die bislang noch ausstehen. Da die KI einen weitreichenden Einfluss auf unser Leben haben kann, müssen wir das Bewusstsein dafür schärfen, dass KI neben faszinierenden Fortschritten auch erhebliche Risiken birgt. Die Handschuhe sind eine Möglichkeit, diese Sorgen anschaulicher und verständlicher für alle zu machen.“

Die Ausgangssprache, in der der Originaltext veröffentlicht wird, ist die offizielle und autorisierte Version. Übersetzungen werden zur besseren Verständigung mitgeliefert. Nur die Sprachversion, die im Original veröffentlicht wurde, ist rechtsgültig. Gleichen Sie deshalb Übersetzungen mit der originalen Sprachversion der Veröffentlichung ab.