Microsoft: Windows Live geht nach Sibirien

Beim Aufbau von Rechenzentren spielen offenbar Standorte eine Rolle, an die man zunächst nicht denkt. Zum Beispiel Sibirien. Microsoft will der Website Datecenterknowledge.com zufolge in Irkutsk oder Angarsk eine Serverfarm für bis zu 10.000 Maschinen aufbauen. Beide Städe liegen in der Nähe des Baikalsees. Eine stabile Stromversorgung macht die Region für Projekte dieser Art interessant. Die Entscheidung soll in Kürze fallen. Mit dem Schwenk zu webbasierten Diensten, bei ... weiter

Warum Microsoft die Registry eingeführt hat

Die Registry gilt als einer der Schwachpunkte in Windows: Mit zunehmender Betriebszeit wird sie von immer mehr Keys bevölkert - mit möglicherweise negativen Folgen für Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Der Microsoft-Blog "The old new thing" beschreibt, warum sich die Entwickler für die Einführung der Registry entschieden und den bis dahin gebräuchlichen INI-Dateien den Rücken gekehrt haben. Unter anderem werden folgende Gründe aufgeführt: fehlende Unicode-Unterstützung ... weiter

Viren, Handys und andere Münchhausen-Geschichten

G-Data sieht keine Bedrohung durch Viren für Handys. "Das propagierte Gefahrenpotenzial ist verschwindend gering. Die aktuellen Warnungen sind reine Panikmache", sagt Ralf Benzmüller, Leiter der G-Data Security Labs. Endlich mal einer, der Tacheles redet. Obwohl ich viel mit Mobiltelefonen zu tun habe, ist mir bisher die Bekanntschaft mit einem Handy-Virus erspart geblieben. Aber vielleicht liegt das auch am Umgang mit dem Thema. Auf meinem PC war lange keine Antivirensoftware ... weiter

Kein CIO beim Bund – IT-Branche ist besorgt

Gibt es in Ihrer Firma einen CIO? Nein? Macht nichts, Sie befinden sich in guter Gesellschaft. Der Bund hat auch keinen und wird auf absehbare Zeit wohl auch keinen bekommen. Statt dessen plant Bundeskanzlerin Merkel laut FTD mit einem Dreier-Gremium, dem der zuständige Staatssekretär im Bundesinnenministerium vorstehen soll. Dieses Gremium soll dann die CIOs (immerhin!) der Ministerien koordinieren. Chaos, Entscheidungsschwäche und unendlicher Aufwand scheinen mir da vorprogrammiert zu ... weiter

Windows XP soll mit SP3 schneller werden

Eine gute Nachricht für alle Vista-Verweigerer: Microsoft arbeitet an Windows XP SP3. Das Update soll in der ersten Jahreshälfte 2008 kommen. Gerüchte sprechen von rund 1000 enthaltenen Patches und vier neuen Features. Bei letzterem soll es sich um Vista-Funktionen handeln, die nach XP portiert werden. Zur Erinnerung: Das letzte XP-Release in Form von SP2 stammt vom April 2004. Das Erstaunliche am kommenden XP SP3 ist, dass es laut expo.performance.network rund zehn Prozent schneller ... weiter

Analysten warnen: Das Internet steht vor dem Kollaps

Seit 1969 laufen das WWW und seine Vorgänger nun schon weitgehend störungsfrei. Jeder hat sich an sein Funktionieren gewöhnt. Doch Analysten warnen: Schon in zwei Jahren könnte es total zusammenbrechen. weiter

Windows-PCs in Leopard verschönern

In Mac OS X 10.5 Leopard outen sich die Apple-Entwickler als plumpe Scherzbolde. Dass Windows-PCs in der Netzwerkansicht von Leopard als Röhrenmonitor mit Bluescreen of Death (BSOD) erscheinen, während Apple-Systeme mit einem modernen Cinema-HD-Display symbolisiert werden, dürfte wohl nur eingefleischten Apple-Fans gut gefallen. weiter

Jeff Bezos von Amazon sollte sich mal mit Steve Jobs unterhalten

In der Ankündigung des E-Book-Readers Kindle von Amazon nimmt Jeff Bezos den Mund ganz schön voll. Er prophezeit, dass der Kindle den gleichen Stellenwert unter Lesern einnehmen werde wie der Ipod in der Musikszene. Diese Aussage ist mutig - vor allem, wenn man den Kindle einmal gesehen hat. Die Idee von Amazon, E-Books zu vermarkten, ist gut. Aber wenn das funktionieren soll, dann bitte mit einem Gerät, mit dem man sich in der U-Bahn sehen lassen kann, ohne für einen totalen Nerd ... weiter

Native DVB-S-Unterstützung für Media Center kommt

Obwohl von Windows Media-Center mit Vista schon die vierte Generation vorliegt, fehlt nach wie vor eine native Unterstützung für das hierzulande weit verbreitete Satelliten-TV (DVB-S). Unternehmen wie Hauppauge haben mit Lösungen reagiert, die aus technischer Sicht eher einen Workaround darstellen: DVB-S wird als DVB-T-Emulation realisiert. Das funktioniert zwar im Prinzip zufriedenstellend, beispielsweise bei der Erkennung von Sendern kommt es aber immer wieder zu Problemen. Der ... weiter

Apple Iphone und Amazon Kindle – muss ich haben!

Zwei neue Produkte beschäftigen mich zur Zeit: Das Iphone und Amazons neuer E-Book-Reader Kindle. In beiden Fällen geht es um Ergonomie, genauer gesagt um die Lesbarkeit von dargestellten Inhalten auf diesen Geräten. Hintergrund: Mit zunehmendem Alter habe ich Probleme beim Lesen. Zur meiner angeborenen Kurzsichtigkeit gesellt sich jetzt auch noch Altersweitsichtigkeit hinzu. Mit dem Ergebnis, dass mir das Lesen von Texten auf den kleinen und häufig nicht besonders kontraststarken ... weiter

Menüleiste mit Datum

Die Menüleiste von Mac OS X 10.5 Leopard erlaubt wie die des Vorgängers keine sinnvolle Anpassung der Datumsdarstellung. Trotzdem ist es möglich, neben Uhrzeit und Tag weitere Zeit und Datumselemente hinzuzufügen, ohne dass dafür externe Tools nötig sind. weiter

Business Intelligence: 20 Jahre Jagd auf Daten

Die Branchenschwergewichter überbieten sich derzeit bei der Jagd um Datenanalyse-Experten. Da stellt sich die Frage: Wo kommt Business Intelligence her? Und vor allem: Wo geht es hin? weiter

Superstar Asus Eee-PC: ein Erklärungsversuch

Gestern ist Asus' neues 299-Euro-Notebook Eee-PC als Testgerät in der Redaktion eingetroffen. Wie beim Iphone versammelte sich schnell eine kleine Gruppe von Kollegen um das Gerät. Als Anhänger der 2 x 2 x 2-Fraktion (zwei Rechenkerne, zwei GHz, zwei Gigabyte RAM) hat mich das zunächst überrascht. Meistens sind es nämlicher eher kostspielige High-End-Lösungen wie der 24-Zoll-Imac oder das Iphone, die die Kollegen (auch Finance und Sales!) aus ihren Büros locken. Als ich mir der ... weiter

Potentielle Kunden sehen keinen Nutzen in SOA

Jüngst hat die Deutschsprachige SAP-Anwendergruppe e.V. (DSAG) eine Online-Umfrage zum Thema SOA gemacht. Das Ergebnis war für mich nicht überraschend: "Eine Vielzahl der Befragten kann den betriebswirtschaftlichen Mehrwert von ESOA noch nicht in dem Maß erfassen, um den Schritt in Richtung SOA zu unternehmen." Allein in diesem Satz steckt doch schon wieder die ganze Tragik des PR- und Marketing-GAUs "SOA" drin. Nicht nur, dass potentielle Kunden den Nutzen von SOA nicht erkennen, ... weiter

Hard- und Software: Google macht es lieber selbst

Anscheinend kauft Google wichtige Komponenten seiner Rechenzentren nicht einfach bei Herstellern wie Cisco, Sun oder Intel ein, sondern entwickelt sie selbst. Meinem News.com-Blogger-Kollegen Gordon Haff zufolge bezieht das Unternehmen von Intel speziell angepasste Mainboards. Unter Bezugnahme auf einen Analysten berichtet er, dass auch ein weiteres Herzstück, die 10-Gigabit-Switches, ein Eigengewächs sind. Standard-Komponenten hätten die Ziele hinsichtlich Kosten und Stromverbrauch nicht ... weiter

Sinnvoll mehrerere Monitore unter Windows nutzen

Bildschirmfläche ist durch nichts zu ersetzen. Je mehr Platz der Screen bietet, desto mehr Fenster kann man ohne lästiges Umschalten gleichzeitig betrachten. Ich kann dadurch wesentlich produktiver arbeiten. Leider gibt es unter Windows einige Einschränkungen und Probleme, wenn man mehrere Monitore nutzen möchte. Der Blogger Thomas Lippert ist auf einen englischsprachigen Artikel gestoßen, der Tipps und Zusatzprogramme für das OS aufzeigt. Beispielsweise zeigt der Text, wie sich ... weiter

Wenn Microsoft Google-Mail gestaltet hätte…

Blogger Philipp Lenssen hat auf Google Blogoscoped ein interessantes Gedankenexperiment ausgeführt: "Was wäre, wenn Microsoft Google Mail gestaltet hätte"? Die dort gezeigten Bilder sprechen Bände. Sie demonstrieren, warum Microsoft-Produkte häufig überladen wirken und umständlich zu handhaben sind. Eine schlanke, leicht zu bedienende und schnell erfassbare Benutzeroberfläche mutiert in dem Beitrag zu einem aufgeblasenen, unübersichtlichen und für Microsoft typischen Produkt. ... weiter

Was dürfen ARD und ZDF im Internet?

Werbung versus Staatsvertrag: Darf sich der öffentliche Rundfunk im Web ausbreiten? Oder sind die gebührenfinanzierten Auftritte den privaten Konkurrenten gegenüber unfair? weiter

Der Mac erobert die Businesswelt

Die letzten fünf Tagen haben mein Kollege Michael und ich auf der Mac Live Expo in Köln verbracht. Zum ersten Mal fand die Messe rund um den Mac und Apple-Produkte nicht nur unter der Ägide eines neuen Veranstalters, sondern auch mit neuem Konzept statt. Im Fokus standen dieses Mal verstärkt Fachbesucher. Ein Highlight war der Mac-Business-Park genannte Bereich, in dem Branchenlösungen sowie Produkte und Services für Selbständige, kleine und mittlere Unternehmen gezeigt wurden. ... weiter

Google Mail, Hotmail, Yahoo Mail: Wenn plötzlich alles weg ist

Internetbasierte Dienste bringen im Vergleich zum Betrieb von Desktop-Anwendungen viele Vorteile: Man muss sich eigentlich nur um einen halbwegs modernen Browser kümmern. Den Rest übernimmt der jeweilige Anbieter - meist sogar kostenfrei. Weil's so schön praktisch ist, laden viele Nutzer ihre E-Mails nicht mehr mittels Client auf den PC, sondern lassen sie gleich auf den Servern von Freemailern wie Google Mail, Yahoo Mail oder Windows Live Hotmail. Mehrere Gigabyte Speicherplatz ... weiter

Video: Dell zeigt Multitouch-Tablet-PC

Seit der ersten Präsentation des Iphone im Januar ist Multitouch-Technik in aller Munde. Die gleichzeitige Erkennung mehrerer Eingaben eröffnet neue Möglichkeiten der Interaktionen mit dem Smartphone. Dell hat jetzt auf seiner Oracle-Hausmesse Openworld mit dem Latitude XT einen Multitouch-Tablet-PC demonstriert. Er soll schon in wenigen Monaten auf den Markt kommen. Das folgende Video zeigt das Gerät in Aktion: weiter

Paralleles bei Microsoft

Wer glaubt, dass Quad-Core-Prozessoren aufgrund ihres Preises derzeit nur für High-End-Workstations interessant sind, sollte umdenken: Intels 2,4-GHz-Modell Core 2 Quad Q6600 ist nämlich schon für gut 220 Euro zu haben. Es fällt also nicht schwer, sich vorzustellen, dass schon im nächsten Jahr eine größere Zahl von Standard-Desktops mit vier Rechenkernen bestückt werden. Microsoft hat unter dem Titel "The Manycore Shift" ein Whitepaper veröffentlicht, dass die Sicht des ... weiter

Standard-PC mit Mac-OS-X-Update 10.5.1

Als vor wenigen Tagen bekannt wurde, dass dank einer von Hackern bereitgestellten EFI-Emulation im Bootloader auch Standard-PCs mit dem Original-Kernel von Mac OS X 10.5 funktionieren, war man natürlich gespannt, was beim ersten Kernel-Update durch Apple passieren würde. Im Normalfall ist nach einem Betriebssystem-Update, das auch einen neuen Kernel enthält, Mac OS X auf Standard-PCs nicht mehr lauffähig. weiter

Microsoft will Vista-Fehler mit Windows 7 vermeiden

Nach einem stürmischen Start kommt Windows Vista rund ein Jahr nach der Markteinführung in ruhigere Fahrwasser. Einige umfangreiche Patches und die Anstrengungen von Hard- und Softwareherstellern haben die größten Probleme gelöst. Microsoft hat aber offenbar aus den Fehlern bei der Entwicklung von Vista gelernt und will ein ähnliches Debakel beim Nachfolger Windows 7 vermeiden. Meine ZDNet.com-Blogger-Kollegin Mary Jo Foley berichtet, dass laut dem Manager Mike Nash größere ... weiter

Iphone: Enttäuschung für Geschäftskunden

Sowohl Apple als auch T-Mobile behandeln Business-Anwender stiefmütterlich. Wirklich ärgerlich aber ist ihre Preispolitik. ZDNet-Kommentator Hermann Gfaller wartet dennoch sehnlich auf sein Iphone. weiter

Inkompatibel

Egal ob Mac OS oder Windows: Kommt eine neue Betriebssystemversion auf den Markt, sehen sich die Anwender mit einigen Inkompatibilitäten konfrontiert. Manche Programme funktionieren nach dem Update nicht mehr. Je nach Hersteller variiert die Zeit, bis die Kompatibilität der Anwendung zu dem neuen Betriebssystem wieder hergestellt ist. Bei Freeware-Anwendungen, deren Autoren meist Hobby-Programmierer sind, kann es unter Umständen sogar recht lange dauern, bis die Tools auch unter dem neuen ... weiter

Kostenlose Virtualisierungslösung von Oracle

Zunächst konnte ich es gar nicht glauben, doch es ist wahr: Seit heute bietet Oracle mit Oracle MV eine kostenlose Virtualisierungslösung. Oracle VM basiert auf der Hypervisor-Technologie der Open-Source-Lösung Xen und steht seit heute zum Download bereit. Oracle VM unterstützt sowohl Windows als auch Linux, allen voran natürlich die Oracle-Distributionen. Gesteuert wird es über eine browserbasiertes Frontend. Logisch, dass auch die wichtigsten Oracle- und Peoplesoft-Lösungen schon ... weiter

Die neue alte Regel: Warten auf das Service Pack 1

Unter IT-Fachleuten gibt es eine goldene Regel: Vor dem ersten Service Pack sollte man keine neue Software in Produktivumgebungen einsetzen. Meistens betonen die Hersteller, dass dieses Vorgehen gerade bei dem jeweils neuesten Produkt nicht mehr notwendig ist. Die Praxis sieht allerdings anders aus. Für Windows Vista, das in diesen Tagen seinen ersten Geburtstag feiert, hat Microsoft in den letzten zwölf Monaten zahlreiche Patches ausgeliefert, die das System schneller und ... weiter

WLAN-Performance: Fantasie ist gefragt

Bei der Angabe von WLAN-Übertragungsraten ist offenbar vor allem eines gefragt: Fantasie. So bleiben bei 802.11g in der Praxis statt der beworbenen 54 MBit/s meist nur rund 20 MBit/s übrig. Mit dem Nachfolgestandard 802.11n sieht es nicht besser aus: Die als 300-MBit/s-WLAN angepriesene Technik schafft derzeit als Draft 2.0 maximal gut 70 MBit/s. Mit wieviel MBit/s wollen wir also den nächsten Funkstandard angeben? 700? 900? Oder vielleicht gleich mit 1,5 GBit/s? Ich bin gespannt, ... weiter

Festplatten löschen ohne PC

Das sichere und zuverlässige Speichern von Daten ist in der digitalen Welt unerlässlich. Doch gleiches gilt auch für das sichere und zuverlässige Löschen von Daten – insbesondere dann, wenn die alten Datenträger nicht mehr gebraucht werden und bei Ebay oder im Sondermüll landen. Wer nur gelegentlich eine oder zwei Festplatten überschreiben muss, ist mit kostenlosen Software-Lösungen bestens bedient. Optische Medien hingegen können mit einem Kratzwerkzeug und etwas Geduld ... weiter