Doppel-SIM: zwei Karten in einem Handy

Das Dual-SIM-Handy D620. Auf der IFA hat Matsunichi Europe das Dual-SIM-Handy D620 vorgestellt. Ein praktisches Mobiltelefon für den Geschäftsmann, der sein Business-Handy auch privat nutzen will oder eine zweite Karte für das Ausland hat. Der Vorteil von Dual-SIM-Handys liegt auf der Hand: Dank zwei GSM-Sende- und Empfangseinheiten können beide Karten gleichzeitig genutzt werden. Das D620 ist nicht der einzige Vertreter seiner Gattung. Auf der CeBIT ... weiter

Typo3, Open Source und Defacto-Standards

Welche professionellen Web-Content-Management-Systeme kennen Sie? Den meisten Befragten fällt nur eines ein: Typo3. Still und unbemerkt hat sich dieses Open-Source-System während der letzten Jahre zum Defacto-Standard gemausert. Und das ist gut so! Es ist ein schöner Beweis dafür, dass Open Source das bessere System ist. Nicht, dass die diversen kommerziellen Systeme nicht ebenfalls ihre Daseinsberechtigung hätten. Ganz im Gegenteil. Sie leisten hervorragende Arbeit und sind häufig ... weiter

Open-Source-Alternativen

Spekulationen über einen möglichen Vista-Flop sind durchaus berechtigt. Denn schließlich befolgen viele IT-Verantwortliche die Maxime “never touch a running system”. Da hat man endlich eine weitgehend problemlos auf auf XP basierende Unternehmens-IT am Laufen und soll jetzt plötzlich alles über den Haufen werfen, nur weil Microsoft Vista in's Corporate-Umfeld drücken will. Selbst bei eingefleischten Microsoft-Nutzern scheint sich eine gewisse Upgrade-Müdigkeit breit zu machen. ... weiter

E-Mail-Clients für den Desktop: Ein Relikt der Web-Steinzeit?

Der 1. April 2004 hat unseren Umgang mit E-Mail für immer verändert: Google kündigte seinen Freemailer Google Mail an, der jedem Kunden die damals unglaubliche Menge von 1 GByte Speicherplatz anbot. Zum Leidwesen der Konkurrenz war dies kein Aprilscherz. Nutzer von Yahoo Mail oder MSN Hotmail mussten sich zu dieser Zeit nämlich meist mit weniger als 10 MByte begnügen – und weiteren Speicherplatz teuer bezahlen. Inzwischen haben sie aber nachgezogen oder Google sogar überholt: 1 ... weiter

Problemberichte und -lösungen: Patch nach neun Monaten

Das Programm Problemberichte und -lösungen ist eine der neuen Funktionen von Windows Vista. Dahinter steht die Idee, dass Microsoft und andere Hersteller für gemeldete Probleme zeitnah eine Lösung anbieten, meistens in Form eines Updates. Die Umsetzung ist bislang aber mangelhaft: So dauerte es beispielsweise geschlagene neun Monate (ab RTM), bis Microsoft für den regelmäßigen Crash einer Kalender-Komponente einen Patch anbot. Denn erst das Anfang des Monats veröffentlichte ... weiter

Google: Jede zehnte Webseite ist gefährlich

Google-Sicherheitsforscher haben einen Bericht veröffentlicht, aus dem hervorgeht, dass derzeit etwa jede zehnte Webseite im Internet mit Malware verseucht ist. Das Papier, The Ghost In The Browser - Analysis of Web-based Malware, wurde Mitte April auf der Hotbots'07-Konferenz in Cambridge, Massachusetts präsentiert. Schwerpunkt der Veranstaltung war die wachsende Bedrohung durch Botnets und webbasierte Schädlinge. weiter

Microsoft startet Hacker-Blog

Die Seiten des Microsoft Developer Network (MSDN) sind diese Woche um einen interessanten Blog reicher geworden: "Hackers @ Microsoft" soll den Sicherheitsforschern, Pentestern und White-Hat-Hackern auf der Gehaltsliste des Softwaregiganten eine Plattform geben, sich selbst und ihre aktuellen Projekte der Öffentlichkeit vorzustellen. So steht es zumindest in der Ankündigung - das erste richtige Posting bleibt noch aus. Zum Blog: http://blogs.msdn.com/hackers/ weiter

Web 2.0 ist die Kür, Information ist Pflicht

Ich kann mich an ein Management-Seminar Anfang der 90er Jahre erinnern. Da predigte uns einer der Dozenten, dass man an der Sauberkeit der Toiletten sehen könne, wie gut ein Unternehmen funktioniert. Denn scheitert die Firma schon beim Management ihrer Waschräume, bringt sie wahrscheinlich auch sonst nichts auf die Reihe. Wäre ich heute Dozent für dieses Seminar, würde ich Toiletten durch Web-Auftritt ersetzen. Denn eine Firma mit schmutzigen Toiletten ist mir noch nie untergekommen. ... weiter

Böhmische Dörfer: HDTV, HDMI, HDCP und mehr

Also, ich hab so ein Ding schon seit eineinhalb Jahren im Wohnzimmer rumstehen: Einen LCD-Fernseher von Samsung, mit dem sich prima Fernsehen und DVD gucken lässt. Ok, Premiere HD oder was Ähnliches läuft bei uns noch nicht. Dafür sind die hochaufgelösten Fernsehangebote einfach noch zu dünn. Und einen Blu-ray- oder HD-DVD-Player will ich mir derzeit nicht leisten. Warum ich das alles erzähle? Nun, die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hat ... weiter

AMD: Server-CPUs, Marktanteile und eine Kündigung

Dass ein leitender Angestellter wie Henri Richard, seines Zeichens Vertriebs- und Marketingchef des Prozessorherstellers AMD, nach 20 Jahren IT-Branche keine Lust mehr auf Chips und Halbleiter hat, ist nachvollziehbar. Ok, nicht für mich, da ich schon seit Mitte der 80er mit Computern und all diesem Zeuges fest verwoben bin. Obwohl, man soll ja niemals nie sagen.... Nein, erstaunlich ist die Kündigung von Mister Richard nicht, obwohl sie zeitlich gesehen ein wenig überraschend kommt ... weiter

Virtuelle Desktops für Windows Vista

Wenn man am PC parallel viele Aufgaben bearbeitet, sind häufig zahlreiche Fenster gleichzeitig geöffnet. Der Übersichtlichkeit ist das nicht gerade zuträglich. Einen Ausweg bieten virtuelle Desktops, das heißt, ein Nutzer kann unter einem Account mehrere Schreibtische verwenden und die Applikationen sinnvoll verteilen. Z-Systems bietet mit Vista Virtual Desktops eine solche Lösung für Windows Vista. Sie steht bei Codeplex kostenlos zum Download. Vista Virtual Desktops ist derzeit ... weiter

Was ist mit Palm los?

Palm setzt auf Linux. Schon im Oktober soll das erste, auf einem von Wind River Systems entwickelten OS basierende Smartphone kommen. Doch am Himmel brauen sich dunkle Wolken über Palm zusammen. Ein Analyst der Deutschen Bank berichtet, dass der am 31. Mai angekündigte Palm Foleo verschoben wird. Der Grund: Angeblich verweigert er noch die Zusammenarbeit mit den meisten der hauseigenen Treo-Smartphones. Wie peinlich! Das Pikante an der Sache: Der Foleo, eine Art abgespecktes ... weiter

Bitkom kämpft für mehr IT-Zuwanderer

Der Branchenverband beharrt darauf, dass der Wirtschaft nach wie vor rund 40.000 IT-Fachkräfte fehlen. Als die Branche am Krückstock ging, rechtfertigte der Verband jedoch die Entlassungsarien seiner Mitgliedsfirmen. weiter

Marketing per Aktienkürzel bei Sun

Kreatives Marketing bei Java-Erfinder Sun. Statt SUNW heißt der Workstation-Pionier jetzt JAVA an der Wertpapier-Börse NASDAQ. In seinem Blog schreibt Sun-CEO Jonathan Schwartz, was hinter dem Wechsel des Kürzels steckt. weiter

Wo bleiben die coolen WPF-Applikationen?

Nach einem erfolgreichen Test des Silverlight-basierten Such-Interfaces Tafiti (wir haben gestern darüber berichtet) stellt man sich einmal mehr die Frage: "Wo bleiben eigentlich die coolen WPF-Applikationen für Windows Vista?" Microsoft Tafiti präsentiert die Ergebnisse von Windows Live Search mit einer Silverlight-basierten Oberfläche (Bild: ZDNet.de). WPF ermöglicht es mittels einer HTML-ähnlichen Beschreibungssprache namens XAML, aufwändigere GUIs für Windows-Applikationen ... weiter

Nokia spielt Steigbügelhalter für Windows Live

Microsoft überraschte heute mit der Ankündigung, dass Nokia künftig mobile Windows-Live-Services in seine Handys integriert. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Finnen (immerhin der weltgrößte Handy-Hersteller) den Redmondern im kritischen Konkurrenzkampf mit Google um die Vorherrschaft im Web unter die Arme greifen. Dabei war man Microsoft bislang nicht gerade freundschaftlich gesonnen. Nokia ist beispielsweise einer von Microsofts Gegnern im Kartellrechtsstreit mit der EU. ... weiter

Spekulationen über einen möglichen Vista-Flop

Microsoft setzt auf das Bananenkonzept: Das Produkt reift beim Kunden. Das schmeckt aber nicht allen Käufern - insbesondere im Fall von Vista. Open-Source-Produkte werden dadurch zur immer attraktiveren Alternative. weiter

Totgesagte leben länger: Vivat Großrechner!

Mitte der 80er Jahre, während meiner Zeit bei DEC (Digital Equipment Corporation), waren die Dinger groß in Mode: Mainframe-Computer, die eigene Räume brauchten, in denen sie Platz fanden. Und die Wartung dieser riesigen Kisten war auch kein Spaß, zumal entsprechende Tools für die Fehleranalyse meist fehlten. Da hieß es dann im Fall eines Ausfalls: Tauschen wir halt mal Modul A, vielleicht liegt's ja daran. Und wenn es das doch nicht war? Kein Problem, wozu gab es schließlich Modul B ... weiter

Der Skype-Ausfall und die Folgen

Mit Internet-Telefonie lässt sich viel Geld sparen. Und wo gespart werden kann, horchen Geschäftsführer, CEOs und Controller auf. So kommt es, dass die IT-Abteilung schnell damit konfrontiert ist, über die Einführung von IP-Telefonie nachzudenken. Erfahrungsgemäß herrscht dort aber eine gesunde Skepsis gegen diese Technik. Zu Recht! Nun ist Skype als Peer-to-Peer-Lösung nicht klassische Internet-, sprich IP-Telefonie. Aber beides läuft über die Internet-Infrastruktur und ist ... weiter

Vista-Updates: Versunkene Schätze in der Knowledge Base

Da Microsoft die kürzlich vorgestellten Vista-Updates entgegen den Erwartungen nicht am vergangenen Patch Day verteilt hat, sind sie wieder etwas in Vergessenheit geraten. Das ist eigentlich schade, da die Redmonder damit ernsthaft begonnen haben, Bugs und Schwachstellen auszubügeln, die es nach der langen Entwicklungsphase (und den großspurigen Ankündigungen) eigentlich nicht hätte geben dürfen. Die unten aufgelisteten Verbesserungen zeigen, dass sich Microsoft einiger der ... weiter

Skype-Ausfall: Microsoft als Sündenbock?

Skype sieht in Microsofts Patch Day den Auslöser für den großen Ausfall der letzten Woche. Millionen neu startende Windows-Rechner sollen die Peer-to-Peer-Netzwerkressourcen verringert und durch die Flut gleichzeitiger Anmeldeversuche für eine Überlastung gesorgt haben. Die eigene Verantwortung für das Desaster sieht der VoIP-Anbieter in einem fehlerhaften Alogorithmus, der bei der Verteilung der Netzwerklast gepatzt hat. Doch trotz der offiziellen Erklärung bleiben Fragen offen: ... weiter

Virtualisierung auf dem Vormarsch

Drei Nachrichten der letzten Tage finde ich bemerkenswert: Vmware hat den besten Börsenstart seit dem Google-IPO im Jahr 2004 hingelegt. Ein deutliches Zeichen dafür, dass der Virtualisierung die Zukunft gehört. Eine Studie belegt, dass Vista in den Unternehmen nicht so recht ein Stich gelingen will. Die Firmen möchten lieber mit Windows 2000 und XP arbeiten. Das offizielle Betriebssystem der olympischen Sommerspiele 2008 in Peking wird Windows XP sein. Vista mangele es an ... weiter

Gefährliche Akkus: Nokia, Dell und kein Ende

Eigentlich sollte man ja meinen, dass Hersteller aus Fehlern etwas lernen. In diesem Fall geht es mal wieder um Akkus, die in Nokia-Handys stecken, von Matsushita produziert wurden und für Mobilfunkanwender eine potenzielle Gefahr bedeuten. Denn wie in bisher 100 bekannt gewordenen Fällen kann während des Akkuladevorgangs ein Kurzschluss das Überhitzen der Batterie verursachen, was wohl zu heißen Ohren führen würde. Die gute Nachricht: Es wurde angeblich noch niemand verletzt. Die ... weiter

SCO kontra Novell: Ausgleichende Gerechtigkeit

Zu den einträglichsten Geschäftsmodellen in der IT-Branche gehört das Eintreiben von Lizenzen aus Patenten. Einen besonders verwegenen Plan hatte diesbezüglich die SCO Group. Dort glaubte man im Besitz der Urheberrechte an bestimmten Teilen der UNIX-Betriebssystems zu sein. Diese sollten durch Linux verletzt worden sein. Als erstes klagte SCO gegen IBM. Immerhin ging um nicht weniger als fünf Milliarden US-Dollar. Und weil so viel Geld korrumpiert, kann man nur vermuten, dass es ... weiter

Imac oder iMac?

Beschwerdemails und erzürnte Kommentare erreichen die ZDNet-Redaktion. In regelmäßigen Schüben. Drei- oder viermal im Jahr - immer dann, wenn Apple neue Produkte vorstellt. Ob wir denn nicht recherchieren könnten. Wir sollten doch langsam wissen, dass der iMac mit einem kleinen i geschrieben wird, und das iPhone erst recht, schimpfen einige. Die "i"-Welle ist kein einzigartiges Phänomen. Schon Ende der wilden Neunzigerjahre, als E-Mail noch häufig "eMail" geschrieben wurde, gab es ... weiter

Was SOA wirklich heißt

Hand auf's Herz: Wissen Sie was SOA ist und wozu Sie es brauchen? Klar, Sie wissen, dass SOA für eine serviceorientierte Architektur steht. Und Sie wissen auch, dass es sich dabei um Software-Bausteine handelt, die man “orchestrieren” kann und dass man auf diese Weise seine Software-Struktur an sich ändernde Business-Abläufe anpassen kann. Die üblichen Schlagworte halt... Als ich das erste mal - so gegen Anfang 2006 - ernsthaft mit SOA konfrontiert wurde, war mein erster Gedanke: ... weiter

Media Center Extender für Vista stehen angeblich vor der Tür

Die zweite Generation von Media Center Extendern soll endlich im Herbst auf den Markt kommen. Das schreibt Michael Wolf, Director of Digital Home Research bei ABI Research, in einem Beitrag für Ehomeupgrade.com. Damit wird es neben der Xbox 360 weitere Möglichkeiten geben, das Vista-Media-Center auf den Fernseher zu bekommen. Michael Wolf geht davon aus, dass die ersten Geräte von Netzwerk-Equipment-Anbietern wie Linksys, D-Link und Netgear kommen. Zur Consumer Electronics Show 2008 ... weiter

Am Tropf der Webdienstleister

Die Stimmung in der IT-Branche geht derzeit klar in Richtung Software as a Service. Ob Anwendungen, Speicherplatz oder Rechenleistung, alles soll dem Benutzer zur richtigen Zeit am richtigen Ort serviert werden. Selbst der Cheftechniker von Hitachi Data Systems, Hu Yoshida, erteilt der für ihn vermeintlich verlockenden Vision von "Terabytes am PC" eine klare Absage und sieht die Zukunft eher in Online-Storage-Services. Mit seinem heute vorgestellten Speicherplatz-Upgrade erinnert Google ... weiter

Web 2.0 haucht Großrechnern neues Leben ein

Neue Herausforderungen für Rechner im oberen Leistungsbereich kommen aus jüngeren Einsatzgebieten wie Suchmaschinen und Kommunikationsserver für Triple Play. Dabei geht es anders als bei klassischen Mainframe-Anwendungen um wechselnde "Workloads". weiter