Google Analytics datenschutzkonform einsetzen

Nach fast drei Jahren haben sich Google und die zuständigen Behörden auf eine datenschutzkonforme Nutzung von Google Analytics geeinigt. Rechtsanwalt Sebastian Kraska erklärt im Gastbeitrag für ZDNet, was das für Betreiber einer Website bedeutet. weiter

Facebook bringt „Subscribe“-Button

Damit können Mitglieder Neuigkeiten von anderen abonnieren, mit denen sie nicht via Facebook befreundet sind. Sie bekommen aber nur die öffentlichen Einträge zu sehen. Die Funktion erinnert an Twitter sowie den Kreis "Nur folgen" von Google+. weiter

Facebook ernennt Datenschutzbeauftragte und Cheflobbyistin

Datenschützerin Erin Egan tritt ihren Posten Mitte Oktober in Washington an. Ab Ende Oktober leitet die ehemalige SPD-Abgeordnete Erika Mann ein neues Facebook-Büro in Brüssel leiten. Sie wird künftig als Sprecherin gegenüber der EU agieren. weiter

Datenschützer Weichert bleibt gegenüber Facebook hart

Das gestrige Treffen diente lediglich dem Meinungsaustausch. Eine Einigung ist dadurch nicht näher gerückt. Das Datenschutzzentrum sieht nach wie vor keine datenschutzkonforme Möglichkeit, den Like-Button einzubinden. weiter

Bericht: T-Mobile, E-Plus und Vodafone speichern illegal Daten

Auch O2 sammelt Verkehrsverbindungsdaten. Sie werden zwischen sieben Tage und sechs Monate vorgehalten. Datenschützer halten diese Praxis für "skandalös": Sie birgt Gefahren für Menschen, die zur falschen Zeit am falschen Ort waren. weiter

Datenschützer gewinnen Prozess gegen US-Justizministerium

Die Behörde muss die Namen und Nummern von ohne Haftbefehl überwachten Personen herausgeben. Dies entschied das Berufungsgericht. Das Ministerium könnte aber noch den Supreme Court anrufen. Die ACLU sieht das Urteil als "wichtigen Sieg". weiter

Wiener Jurastudent erzwingt Datenschutz-Razzia bei Facebook

Max Schrems' Initiative hat bisher 16 Anzeigen beim irischen Datenschutzbeauftragten eingebracht. Die Behörde will das Social Network genau unter die Lupe nehmen. In Dublin befindet sich das internationale Hauptquartier von Facebook. weiter

Google+: Deutsche Netzaktivisten und Politiker fordern Pseudonyme

Sie haben sich in einem offenen Brief an Google gewandt. Zu den Unterstützern gehören die Mitglieder des Bundestags Dorothee Bär, Lars Klingbeil und Konstantin von Notz. Auch Sascha Lobo und Xing-Gründer Lars Hinrichs haben unterschrieben. weiter

Wikileaks veröffentlicht unredigierte Cablegate-Version

Darunter sollen rund 100.000 bisher unveröffentlichte Dateien sein. Die Depeschen enthalten auch Namen von Informanten. Ex-Wikileaks-Sprecher Daniel Domscheit-Berg schiebt Gründer Julian Assange die Schuld zu. weiter

Forscher: Microsoft sammelt ohne Erlaubnis Standortdaten

Die Kamera-App des Unternehmens zeichnet angeblich Geodaten und WLANs in Reichweite auf. Ohne Zustimmung gehen sie zudem an die Microsoft-Site inference.location.live.net. Die Analyse ist Teil einer Klage im US-Bundesstaat Washington. weiter

IBM kauft Big-Data-Analysten i2

Die Übernahme soll im vierten Quartal 2011 abgeschlossen sein. Verkäufer ist die Investorengruppe Silver Lake Sumero. IBM will mit i2s Technologie Kunden beim Kampf gegen Betrüger und Sicherheitsbedrohungen unterstützen. weiter

Flickr verbessert Datenschutzeinstellungen

Nutzer können ab sofort festlegen, wer Fotos mit bestimmten Standortinformationen sehen darf. Dazu erstellen sie einen sogenannten Geofence. Dieser markiert ein Gebiet mit einem Durchmesser von 50 Metern bis zehn Kilometern. weiter

Facebook verbessert Einstellungen zur Privatsphäre

Das Soziale Netzwerk vereinfacht die Konfiguration und erlaubt eine differenziertere Freigabe von Inhalten. Datenschützer loben die Änderungen. Facebook will darin keine Antwort auf Google+ sehen. weiter

Arbeitsagentur startet Projekt elektronische Akte

Das zugrunde liegende Dokumentenmanagement kommt von Partner IBM. Die Deutsche Post scannt die Dokumente ein. Zunächst sind nur Sachsen-Anhalt und Thüringen mit zusammen 4000 Mitarbeitern involviert. weiter

Ex-Anonymous-Mitglied kritisiert das Hackerkollektiv

Dafür ist "SparkyBlaze" zur Persona non grata erklärt worden. Seiner Ansicht nach lässt Anonymous "Kinder" die Drecksarbeit erledigen. Zudem pocht es auf die Anonymität seiner Mitglieder, stellt aber die Nutzerdaten Unschuldiger ins Netz. weiter