Netflix führt Bandbreitentest Fast.com ein

Er ermittelt den verfügbaren Durchsatz durch Downloads von Netflix-Servern. So lässt sich eine realistische Messung durchführen: Der Internetdienstleister T-Mobile USA hatte beispielsweise 2014 Speedtests von einer Bandbreitendrosselung ausgenommen. weiter

Kabel Deutschland führt Volumentarife für 200-MBit/s-Zugänge ein

Sie ergänzen ab 2. September die bisherigen Produkte und sind pro Monat 20 Euro günstiger. Im Gegenzug wird die Maximalbandbreite nach Erreichen eines monatlichen Datenvolumens von 1 TByte bis zum Ende des Abrechnungszeitraums auf 10 MBit/s im Download und 1 MBit/s im Upload gedrosselt. weiter

USA: Telekomfirmen klagen gegen Netzneutralität

Der Branchenverband US Telecom Association wirft der FCC einen Missbrauch ihrer Entscheidungsfreiheit vor. Die Regeln zur Netzneutralität sollen zudem mehrere Bundesgesetze verletzen. Die FCC wiederum hält die Klagen für voreilig und unbegründet. weiter

Netzneutralität: FCC untersagt bezahlte Überholspuren im Internet

Die neuen Regeln beziehen sich auf Breitbandverbindungen mit einer Übertragungsrate von mindestens 25 Mbit/s. Für das offene Internet gilt künftig auch: keine Blockaden, keine Drosselung. Laut FCC schützt die Netzneutralität Verbraucher und Innovatoren. weiter

USA: FCC stärkt Netzneutralität

Der Vorsitzende der Federal Communications Commission will Internetprovider als Telekommunikationsanbieter mit öffentlichem Versorgungsauftrag einstufen. Darin sieht er eine stabile rechtliche Grundlage, um Regeln für ein offenes und diskriminierungsfreies Internet durchzusetzen. Die klare Positionierung der US-Telekombehörde beeinflusst auch die Debatte in Europa. weiter

Einigung mit FCC: T-Mobile USA informiert Kunden über Drosselungen

Die Behörde fand heraus, dass der Konzern Speedtest-Apps von den Beschränkungen ausnimmt. Kunden konnten sich somit kein Bild über ihre tatsächliche Bandbreite machen. T-Mobile verspricht nun mehr Transparenz und weist seine Kunden auf zutreffende Testmöglichkeiten hin. weiter

Im Vergleich: VDSL-Angebote für Privat- und Geschäftskunden

VDSL gilt inzwischen als Alternative zum Breitband-Internet via TV-Kabel. Kürzlich haben einige Anbieter neue Preise für ihre Angebote kommuniziert. ZDNet hat daher die Consumer- und Business-Tarife der gängigen VDSL-Provider verglichen und klärt wichtige Fragen - unter anderem hinsichtlich Vectoring, Routerzwang und Drosselung. weiter

US-Urteil: Kommunikationsbehörde darf Netzneutralität nicht durchsetzen

Ein Bundesberufungsgericht hebt die 2010 erlassene Verordnung "Open Internet Order" auf. Die Regulierungsbehörde FCC brachte durch ihr inkompetentes Vorgehen selbst die Netzneutralität in Gefahr. Den Internet-Service-Providern steht jetzt frei, Inhalte gegen Bezahlung bevorzugt zu übertragen und sogar Inhalte zu blockieren. weiter

Kabel Deutschland bietet Kombi-Pakete für Internet, Telefon und HDTV an

Kunden können zwischen einem Basistarif, zwei Komfort-Paketen und einem Premium-Angebot wählen. Sie bieten maximale Bandbreiten von 25 bis 100 MBit/s. Die Monatspreise reichen von 29,90 Euro bis 69,90 Euro. Seine Internet-Tarife hatte der Konzern bereits im November angepasst. weiter

Telekom streicht nach erneuter Abmahnung „Flatrate“-Floskel aus LTE-Tarif

Damit kommt sie einer Forderung der Verbraucherzentrale Sachsen nach. Diese kritisiert aber weiterhin die Bandbreiten-Drosselung im Tarif "Call & Surf Comfort via Funk" als unangemessene Benachteiligung der Verbaucher. Eine solche Drosselung wurde der Telekom für DSL-Pauschaltarife gerichtlich untersagt. weiter

Kabel Deutschland erhöht Datenrate seiner Doppel-Flat-Pakete

Ab dem 10. November sind die "Internet & Telefon"-Tarife mit Downloadraten von bis zu 25 und 50 MBit/s statt 20 und 32 MBit/s verfügbar. Über die zweijährige Mindestlaufzeit hinweg sind sie aber auch entsprechend teurer. Im ersten Jahr kosten sie jeweils 19,90 Euro pro Monat. weiter

Landgericht Köln untersagt Telekom geplante DSL-Drosselung

Es erklärt die zum 2. Mai eingeführte Vertragsklausel für unzulässig. Damit gaben die Richter einer Klage der Verbraucherzentrale NRW statt. Ihnen zufolge stellt die Bandbreitenreduzierung ab einem bestimmten Datenvolumen bei Flatrate-Tarifen eine "unangemessene Benachteiligung" dar. weiter

O2 startet DSL-Tarife mit All-Net-Flatrate und Datendrosselung

Mit den "O2 DSL All-in"-Varianten S, M und L können Kunden unbegrenzt in alle deutschen Netze telefonieren. Für den Internetzugang gilt eine volumenbasierte Bandbreitenbeschränkung auf 2 MBit/s ab 100 respektive 300 GByte Verbrauch. Der Einführungspreis beträgt 14,99 Euro pro Monat. weiter

Netzneutralität: Verizon verklagt Kommunikationsaufsicht FCC

Der Breitbandanbieter will Inhalte analysieren und auf dieser Basis Dienste priorisieren. Die FCC fordert dagegen Gleichbehandlung aller Internetdaten unabhängig von Inhalt und Herkunft. Die US-Provider zweifeln daran, dass die FCC überhaupt zu solchen Vorgaben ermächtigt ist. weiter

Verbraucherzentrale NRW klagt gegen Telekom-Drosselung

Sie stört sich vor allem daran, dass im Rahmen von mit Flatrates beworbenen Verträgen Bandbreitenlimits eingeführt werden. Ein erster Termin zur mündlichen Verhandlung soll beim Landgericht Köln am 18.09.2013 stattfinden. weiter

Demonstration gegen DSL-Drosselung der Deutschen Telekom geplant

Ein Bündnis aus Netzaktivisten, Vereinen und Parteien will am Donnerstag vor der Hauptversammlung des Bonner Konzerns in der Kölner Lanxess Arena gegen die Pläne demonstrieren. Das Motto lautet: "Für Netzneutralität und gegen digitale Diskriminierung". weiter

Telekom-Chef verteidigt Drosselungspläne für DSL-Anschlüsse

Laut René Obermann wird der Begriff Netzneutralität in der aktuellen Debatte dazu missbraucht, "einen Flatrate-Anspruch auf unbegrenztes Datenvolumen im Internet zu zementieren". Die meisten Kunden sind ihm zufolge von den Änderungen nicht betroffen. weiter

Bundespolitiker üben Kritik an DSL-Drosselung der Telekom

Wirtschaftsminister Rösler (FDP) und Verbraucherschutzministerin Aigner (CSU) sehen die Netzneutralität in Gefahr. Sie stören sich daran, dass die Telekom eigene Dienste wie Entertain aus der Volumenabrechnung ausnehmen will. weiter