Opera erweitert Desktop-Browser um kostenlosen VPN-Dienst

Er steht ab sofort allen Nutzern von Opera 40 zur Verfügung. Der Browser verschlüsselt auf Wunsch nun den Datenverkehr und verschleiert den Standort des Nutzers. Opera will VPN zu einem gängigen Browser-Werkzeug machen. weiter

Chrome und Firefox warnen vor The Pirate Bay

Beide Browser blockieren den direkten Zugang zum Torrent-Tracker. Sie nutzen Googles Sicherheitsfunktion Safe Browsing. Den Warnungen zufolge verbreitet die Website unerwünschte oder schädliche Software. weiter

AdBlock Plus startet eigene Anzeigenplattform

Sie dient dem Verkauf von "akzeptablen" Anzeigen. Diese Werbung führt AdBlock Plus auf einer Whitelist. Sie wird also nicht blockiert. Websitebetreiber können solche Anzeigen künftig über Eyeo kaufen und per Drag and Drop in ihre Websites einfügen. weiter

Google warnt in Chrome vor HTTP-Verbindungen

Ab Januar wird es mit Chrome 56 so weit sein. Allerdings handelt es sich um einen verbalen Hinweis, ergänzt um ein - wie bisher - graues Hinweisschild. "Wenn Sie eine Website über HTTP laden, können andere im gleichen Netzwerk zusehen oder sie modifizieren, bevor sie bei Ihnen eintrifft." weiter

Chrome auf Surface Book: Google legt eigenen Test vor

Microsoft kam im Juni mit Edge auf 7:22 Stunden, mit Chrome 46 auf nur 4:19 Stunden im Videostreaming. Google misst nun mit Chrome 46 gleich 8:27 Stunden, mit Chrome 53 sogar 10:39 Stunden. Gemessen wurde jeweils HD-Videostreaming auf einem Surface Book. weiter

Google klärt über Gründe für Website-Warnungen auf

Detailinformationen sind für Malware, den Nutzer täuschende Seiten, schädliche und ungewöhnliche Downloads verfügbar. Webmaster finden sie in der Search Console. Zudem gibt es Empfehlungen, um das spezifische Problem zu beheben. weiter

Opera setzt nach Server-Hack Passwörter zurück

Es handelt sich um Zugänge zu seinem Synchronisierungsdienst. Die Kennwörter waren gehasht und mit Salt versehen, Zugänge für Fremddienste aber verschlüsselt. Zu den eingesetzten Algorithmen macht Opera keine Angaben. weiter

Opera VPN: Lösung nun auch für Android verfügbar

Das Virtual Private Network wurde bereits in Operas Desktop-Browser integriert und als iOS-App bereitgestellt. Es ist werbefinanziert und basiert auf der Technik des von Opera übernommenen VPN-Spezialisten SurfEasy. Die Anwendung verschlüsselt die Verbindung und prüft außerdem die WLAN-Sicherheit. weiter

Google kündigt das Ende von Chrome-Apps an

Die Chrome-Apps laufen über zwei Jahre hinweg aus zugunsten von Web-Apps, die offenen Standards entsprechen und mit den Browsern verschiedener Hersteller nutzbar sind. Gegen Ende 2016 sollen neue Chrome-Apps nicht mehr für Windows, Mac und Linux verfügbar sein - aber weiterhin für Chrome OS. weiter

Google stopft zehn Sicherheitslöcher in Chrome 52

Von mindestens vier Anfälligkeiten geht ein hohes Risiko aus. Sie erlauben das Einschleusen und Ausführen von Schadcode innerhalb der Sandbox von Chrome. Den Entdeckern der Schwachstellen zahlt Google eine Prämie von 22.500 Dollar. weiter

Google verlinkt AMP-Seiten auf Mobilgeräten standardmäßig

Anwender werden direkt zur AMP-Version von Artikeln geführt. Sie sind durch einen weißen Blitz im blauen Kreis markiert. Im Lauf des Jahres soll dies für alle Mobilnutzer zu sehen sein. Auf den Page Rank haben AMP-Seiten weiter keinen Einfluss. weiter

Mozilla veröffentlicht Firefox 48

Die neue Version enthält die Multi-Prozess-Architektur Electrolysis. Sie steht zum Start allerdings nur rund einem Prozent der Nutzer zur Verfügung. Neu ist auch der in der Programmiersprache Rust verfasste Media Parser. weiter

Sicherheitsforscher weist auf Tracking via Akkukapazität hin

Im Auftrag des W3C nahm Lukasz Olejnik die Battery Status API unter die Lupe. Sein Befund: Ladestand und Restlaufzeit lassen sich zur Ermittlung der Kapazität kombinieren. Die API trägt somit zu Identifikation von vermeintlich anonymen Anwendern durch Fingerprinting bei. weiter

Betriebssysteme: Windows 10 knackt 20-Prozent-Marke

Der letzte Monat des Gratis-Upgrades beschert Windows 10 ein Plus von 2 Prozentpunkten. Windows 7 verschlechtert sich um diesen Wert auf rund 47 Prozent. Chrome erreicht indes einen neuen Meilenstein und sichert sich erstmals mehr als 50 Prozent des Browsermarkts. weiter

Google erzwingt verschlüsselten Zugriff auf google.com

Dazu implementiert es HTTP Strict Transport Security (HSTS). Dieses Verfahren wird von allen führenden Browsern unterstützt. Der Anteil verschlüsselter Verbindungen zu Google von aktuell rund 80 Prozent soll so weiter steigen. weiter

Firefox 49 kommt ohne Hello

Der Chat-Client soll Mitte September aus dem Mozilla-Browser verschwinden. Ein Update, das Gruppenchats bringen sollte, wurde offenbar eingestampft. Mozilla nennt bisher keine Gründe für das Aus von Firefox Hello. weiter

Microsoft bringt ChakraCore zu Linux und OS X

Auf der Konferenz Node Summit demonstriert Microsoft eine experimentelle Implementierung von Interpreter und Laufzeitumgebung. Die Unterstützung von Just-in-Time-Kompilierung soll später folgen. Unter Linux läuft auch eine frühe Version von Node.js mit ChakraCore, der JavaScript-Engine des Windows-10-Browsers Edge. weiter

Mozilla schränkt Flash-Support in Firefox weiter ein

Ab August wird der Browser "Flash-Inhalte blockieren, die für die Nutzererfahrung nicht unbedingt erforderlich sind". Dazu zählen etwa Methoden zur Effizienzprüfung von Werbung und zum Nutzertracking mittels Fingerprinting. Ab 2017 müssen Anwender die Aktivierung des Flash-Plug-ins auf einer Webseite immer per Klick genehmigen. weiter

Google schließt 48 Sicherheitslücken in Chrome 52

Darunter ist eine schwerwiegende Schwachstelle im Pepper Plugin API. Ein Angreifer könnte Schadcode außerhalb der Sandbox ausführen. Dem Entdecker der Lücke zahlt Google eine Prämie von 15.000 Dollar. weiter

Mozilla ergänzt Firefox um erste Rust-Komponente

Mit Firefox 48 für Windows und 32-Bit-Linux führt es einen in der speichersicheren Programmiersprache geschriebenen MP4 Track Metadata Parser ein, der die aktuelle C++-Version ersetzt. Laut internen Messungen liefern beide eine identische Leistung. Die Rust-Komponenten sollen den Browser sicherer machen. weiter

Google integriert Cast-Funktion in Chrome

Dadurch müssen Nutzer nicht länger die Google-Cast-Erweiterung installieren. Sie lässt sich auf Wunsch aber weiterhin verwenden. Übertragungsoptionen wie Bitrate oder Auflösung passt das System künftig je nach Inhalten und Netzqualität automatisch an. Auch das Streamen zu einem Hangout wird möglich. weiter