Google und das MIT forschen zu Mobile Learning

Als Grundlage wird zunächst das Android-Tool "App Inventor" dienen. Es stammt vom MIT. Derzeit nutzen es laut Google rund 100.000 Lehrer, Schüler, Studenten und Hobbyprogrammierer. weiter

Forscher überwachen Körperfunktionen mit hauchdünnen Aufklebern

Der Chip kann beispielsweise Gehirnströme aufzeichnen - statt eines Elektroenzephalographen. Er enthält elektronische Komponenten und eine Mensch-Maschine-Schnittstelle. Dabei ist er absolut flexibel und widerstandsfähig. weiter

Khronos aktualisiert OpenGL auf Version 4.2

Sie optimiert das Pixel-Rendering und die Geometrie. Zudem werden Speicher und Bandbreite besser ausgenutzt. Die Khronos Group hat auch das Feedback von Entwicklern stark in das jüngste Release einfließen lassen. weiter

Neue Konzepte für Speicher- und Logikarchitekturen

Die konventionelle Elektronik stößt an physikalische Leistungsgrenzen. Spintronik, Magnetoeffekte und Memristoren sollen ein neues Computing-Zeitalter einläuten.Allerdings müssen sie vorher noch einige Hürden überwinden. weiter

IBM startet Labor für Services

200 Mitarbeiter stellt der Konzern dafür ab. Sie verteilen sich um die Welt. Ihre Schwerpunkte sind Cloud-Computing, Analytics und automatisierte Service Delivery. IBM will Outsourcing "nicht immer nur auf Kostensenkungen beschränkt" sehen. weiter

Wissenschaftler entwickeln durchsichtigen Lithium-Ionen-Akku

Er würde komplett transparentes Design ermöglichen, aber auch ein Display unter dem Akku. Zusätzlich ist die Entwicklung aus Stanford elastisch. Probleme mit der Kapazität stehen als nächstes auf der Tagesordnung. weiter

Studie: Google mindert das Erinnerungsvermögen für Fakten

Internet-Nutzer merken sich stattdessen, wo Informationen sich befinden. Das passiert aber nur, wenn sie vermutlich im Web auffindbar sind. Das Gehirn verlässt sich auf Suchmaschinen, wie es sich auf das Gedächtnis von Freunden verlässt. weiter

Google schließt Google Labs

Für einige Forschungsprojekte bedeutet das das sofortige Aus. Viele als Android-Apps erhältliche Experimente bietet Google auch künftig an. Grund für die Schließung ist die von CEO Larry Page angekündigte Ausrichtung auf profitable Kernprodukte. weiter

Microsoft bringt Datenanalysewerkzeug für Wissenschaftler

"Daytona" soll ihnen helfen, sich auf ihre Forschung zu konzentrieren statt Tools zu programmieren. Die Software liefert Analysewerkzeuge und Algorithmen. Sie läuft auf der hauseigenen Plattform Windows Azure. weiter

Wissenschaftler entwickeln Trainingsprogramm gegen Mausarm

Die TU Darmstadt bietet künftig zweitägige Intensivkurse an. Dort lernen Teilnehmer, ihr Arbeitsverhalten zu verändern. Allgemein empfehlen sie einen ergonomischen Arbeitsplatz, immer wieder kurze Pausen und alternative Eingabegeräte. weiter

Blaze Mobile erhält Patent auf NFC-Aufkleber

Er wird auf der Rückseite eines Geräts angebracht und ermöglicht so das Bezahlen per Handy. Smartphones mit integriertem Chip könnten ihn obsolet machen. Blaze arbeitet inzwischen an einer SMS-basierten mobilen Geldbörse. weiter

Deutsches RoboCup-Team zum dritten Mal in Folge Weltmeister

"B-Human" setzte sich im Finale der Standard Platform League mit 6:1 gegen die "Nao Devils" aus Dortmund durch. Insgesamt lag die Torbilanz des Teams bei 62:1. Jedes Jahr stellen die Forscher ihre Software nach dem Turnier zum Download bereit. weiter

Forscher analysieren Krankheiten anhand von Tweets

Sie lesen etwa ab, in welchem US-Bundesstaat eine Grippewelle als erstes ausgebrochen ist. Ihre Software erkennt auch Wortkombinationen, die nur scheinbar mit Gesundheitsthemen zu tun haben, etwa "Der Ölpreis macht mir Kopfschmerzen". weiter

ZTE forscht zusammen mit der TU Dresden an LTE

Dafür wird ein Forschungszentrum in Dresden eingerichtet. Der Schwerpunkt liegt auf der Arbeit an der Time-Division-Duplex-Technologie. ZTE beschäftigt bisher an acht Standorten weltweit 4000 Forscher, die an LTE-Technologie arbeiten. weiter

WebCL: Khronos entwickelt Browser-Variante von OpenCL

Sie ist eng mit WebGL verwandt. WebCL eignet sich für rechenintensive Aufgaben, die sich parallelisieren lassen. Laut Khronos-Präsident Neil Trevett ist mittels GPGPU-Computing im Browser eine bis zu 100-mal höhere Leistung möglich. weiter

Chrome 13 blockiert Cross-Domain-Texturen in WebGL

Gleichzeitig ermöglicht Google aber Cross-Origin Resource Sharing. So lassen sich externe Texturen trotzdem nutzen. Voraussetzung ist die Zustimmung des Host-Servers, auf dem die Mediendateien abgelegt sind. weiter

Britische Forscher entwickeln hochauflösende Weltraum-Kamera

Sie soll nahezu in Echtzeit HD-Videostreams von der Raumstation ISS liefern. Die Kamera ist ein Gemeinschaftsprojekt von Großbritannien, Kanada und Russland. Die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich innerhalb des nächsten Jahres. weiter

IBM: „Phase-Change Memory ist 2016 marktreif“

Forschern ist es gelungen, zwei Bit in jede PCM-Zelle zu packen. So lässt sich die Drift-Toleranz erhöhen. IBM sieht den Einsatz von PCM-Chips insbesondere bei Server-Applikationen für Geschäftskunden. weiter

Mozilla startet Ideenschmiede Web FWD

Es sucht "spielerische, nützliche und originelle Apps und Tools". Voraussetzung für die Bewerbung ist mindestens ein Stück funktionierender Code. Ab 1. August stellt Mozilla Projektteams seine Räumlichkeiten und Ressourcen zur Verfügung. weiter

Microsoft testet Rundfunkfrequenzen für Smartphone-Datennetz

Ziel ist es, zunächst in Großbritannien eine Art Super-WLAN-Netz aufzubauen. Genutzt werden dazu freigewordene Fernsehfrequenzen zwischen 300 und 400 MHz. Die senden rund dreimal so weit wie ein klassisches WLAN. weiter

Vernetzte Städte: Wenn Sim City Wirklichkeit wird

Auf Grundlage von Business Intelligence und Managementsoftware sehen IT-Riesen, vor allem IBM und SAP, gute Chancen, die Infrastruktur von Städten durchgängig zu verwalten. ZDNet stellt Beispiele vor, in denen die Pläne umgesetzt wurden. weiter

Wissenschaftler: 2023 gibt es ein digitales Gehirn

Forscher in Lausanne arbeiten an einer Simulation ab der Zellebene aufwärts. Sie präsentierten ihr Projekt auf der ISC in Hamburg. Teile sollen nach dem Vorbild von SETI@Home auf Rechner im Web ausgelagert werden. weiter

Intel expandiert in Brasilien mit portugiesischer Software

Es plant kurzfristig größere Investitionen. Dazu will Intel mit Programmierern von brasilianischen Universitäten zusammenarbeiten. Zudem sucht es gemeinsam mit Petrobrás nach neuen Lösungen in der Öl-, Gas- und Energiewirtschaft. weiter