Microsoft investiert in russisches Technologiezentrum

Seine Aufgabe ist die Softwareentwicklung; es entsteht in in Skolkowo nahe Moskau. Dort unterstützt Microsoft auch den Aufbau einer technischen Universität. Cisco engagiert sich ebenfalls im "russischen Silicon Valley". weiter

IEEE will Treibhausgas-Messungen und Stromspeicher standardisieren

In den Projekten geht es um Standards für die Schnittstellen von Stromspeicheranlagen in intelligenten Stromnetzen. Außerdem will das Institute of Electrical and Electronics Engineers Standards für eine genauere Treibhausgas-Bilanz setzen. Erste Ergebnisse werden für Ende 2011 erwartet. weiter

Smart Home: ewige Utopie oder klare Zukunftsvision?

Nur 550 Wohnhäuser mit intelligenter Haus- und Vernetzungstechnologie werden pro Jahr in Deutschland gebaut. Experten sehen das kluge Heim dennoch vor dem Durchbruch: Die Einzelelemente seien schließlich schon lange da. weiter

IBM lässt siliziumfreie Solarzellen in Japan fertigen

Die sogenannte Dünnschicht-Technik setzt auf verbreitete Substanzen: Kupfer, Zinn, Zink, Selenium und Schwefel. IBM erreicht damit einen Effizienzgrad von 9,6 Prozent. Im Bereich Fotovoltaik beschränkt sich IBM bisher auf die Rolle als Lizenzgeber. weiter

US-Uni mahnt Website für Vorlesungsskripte ab

Dort können Studierende ihre Notizen, aber auch Arbeitsmaterialien und Prüfungen einstellen und verkaufen. NoteUtopia behält 40 Prozent des Preises als Vermittlerprämie. Sein Gründer ist ob der Drohung "frustriert". weiter

Google digitalisiert Schriftrollen vom Toten Meer

Für die Erkennung sollen spektrale und Infrarottechnik angewandt werden. Licht und Luft schaden den 2000 Jahre alten Pergamenten. Nach Abschluss werden sie auch bei Google Books öffentlich verfügbar sein. weiter

Wissenschaftler machen Data-Warehouse-Systeme konsistent

Dazu übertragen sie Konzepte wie modellgetriebene Architekturen auf diesen Bereich. Die Forschungsarbeit läuft an der TU Chemnitz. Sie wird mit 500.000 Euro vom Europäischen Sozialfonds gefördert. weiter

EU-Projekt entwickelt harmonierende Software-Ensembles

Die Bestandteile sollen nicht nur Teilfunktionen ohne Sinn für das Ganze erfüllen. Vielmehr will man durch sinnvolle Vernetzung zielgerichtet arbeitende Programme schaffen. Auch Roboter-Ensembles auf dieser Basis sind denkbar. weiter

Google investiert in Stromkabel für Offshore-Windpark

Das Projekt "Atlantic Wind Connection" kostet rund fünf Milliarden Dollar. Das Unterwasserkabel wird einmal 6000 Megawatt Strom für 1,9 Millionen Haushalte an der US-Ostküste liefern. Eine erste Verbindung soll schon 2016 stehen. weiter

Google testet Roboter-Autos in Kalifornien

Sie haben bisher mehr als 225.000 Kilometer zurückgelegt. Aus Sicherheitsgründen sind ein speziell geschulter Fahrer und ein Techniker mit an Bord. Google will mit führerlosen Fahrzeugen die Zahl der Verkehrstoten halbieren. weiter

Japanischer Automat errät Getränkevorlieben

Er verfügt über eine Kamera, die mit Gesichtserkennungssoftware ausgestattet ist. So gleicht er Gesichter mit einer Datenbank ab. Basierend auf Alter und Geschlecht macht das Gerät Vorschläge. weiter

Forscher lassen Objekte in Livestreams verschwinden

Das gelingt mit einer Technologie namens "Diminished Reality". Die Software füllt einen vordefinierten Bereich mit Informationen aus dem Rest des Bildes auf. Sie könnte in Kinos, Museen und Computerspielen eingesetzt werden. weiter

Forscher in Berkeley demonstrieren 3D-Videokonferenzen

Der Teilnehmer steht in einem Käfig mit vier Metern Kantenlänge. Ihn filmen 48 Kameras und senden seine 3D-Projektion an den Gesprächspartner. Interaktionen mit virtuellen Gegenständen sind schon möglich. weiter

Google stellt Bild-Kompressionsstandard „WebP“ vor

Er macht JPEG- und GIF-Dateien laut den Entwicklern durchschnittlich 39 Prozent kleiner - ohne Qualitätsverlust. Ein Konvertierungswerkzeug steht bereit. An einer nativen Integration in Chrome wird schon gearbeitet. weiter

Forscher analysieren Datensammelei von Android-Apps

Zwei Drittel der untersuchten Programme geben sensible Informationen weiter. Darunter sind Lokalisierungsdaten, Telefonnumer und Geräte-ID. Die meisten holen keine Erlaubnis des Anwenders ein. weiter

Forscher verfolgen Grippeausbreitung anhand von Twitter-Feeds

Ihre Ergebnisse stimmen zu 95 Prozent mit den Zahlen von Behörden überein. Als Basis dient die Auswertung von mehr als 500 Millionen Tweets. Künftig wollen die Forscher auch Standortdaten für regionale Voraussagen sammeln. weiter

IBM eröffnet drei neue Datenanalyse-Zentren in Europa

Die Standorte Zürich, Budapest und Wien ergänzen IBMs internationales Netzwerk von sieben Analytik-Stützpunkten. Jedes Zentrum konzentriert sich auf einzelne Problembereiche. Die Themen reichen von Wirtschaft über Verkehrswesen bis hin zur Stadtplanung. weiter

IDF: Intel experimentiert mit kontextsensitiven Geräten

Es gibt bereits Prototypen einer selbstlernenden Fernbedienung und eines "intelligenten" Reiseführers. Mit Hilfe von Sensoren und Nutzerdaten erkennen die Geräte die Vorlieben ihrer Anwender. Die Technik soll "in nicht allzu ferner Zukunft" marktreif sein. weiter

Israelische Wissenschaftler enwickeln Spürnasen-Chip

Damit lassen sich minimale Spuren von Sprengstoffen nachweisen. Basis ist ein Nano-Feldeffekttransistor. Der Sensor soll nicht nur helfen, Terroranschläge zu vereiteln, sondern auch Kontaminationen auf Militärgeländen nachweisen. weiter

TU München: Roboter soll Senioren aus der Zeitung vorlesen

ALIAS ist mit Spracherkennung und Touchscreen ausgerüstet. Er soll älteren Menschen helfen, Anrufe zu tätigen und im Internet zurechtzukommen. Auch Chats und Social Networks macht der "soziale Roboter" einfach bedienbar. weiter

Fujitsu will ab 2012 drahtlose Ladegeräte anbieten

Sie basieren auf der Magnetresonanz-Technik. Die Aufladung soll mit dem erprobten Verfahren 150-mal schneller erfolgen als bisher. Der Wirkungsgrad liegt dem Hersteller zufolge bei 85 Prozent. weiter

IBM forscht mittels Grid-Computing nach sauberem Trinkwasser

Das Rechnernetzwerk soll für mehrere Wasser-Projekte in aller Welt eingesetzt werden. Es geht um Grundlagenforschung, Wasserfilterung und die Seuchenbekämpfung. Jeder kann IBMs World Community Grid dafür Rechenzeit spenden. weiter

Forscher bringen Gehirn mit Mikroelektroden zum „Sprechen“

Die Elektroden werden direkt auf das Gehirn aufgebracht. Gehirnstrom-Muster lassen Rückschlüsse auf einzelne Wörter zu. Bei gegensätzlichen Wortpaaren wie "ja" und "nein" liegt die Treffsicherheit bei 90 Prozent. weiter

MIT stellt Supercomputing-App für Android vor

Die Software liefert die Ergebnisse komplexer Simulationen auf einem Smartphone in Sekunden. Alle Berechnungen werden offline durchgeführt. Das funktioniert mit vorherberechneten Werten und raffinierten Näherungsalgorithmen. weiter