Greenpeace demonstriert vor Twitter-Zentrale

Die Umweltorganisation fordert das Social-Media-Unternehmen zu einem "Bekenntnis zu erneuerbaren Energien" auf. Im jüngsten Greenpeace-Ranking schnitt Twitter neben Amazon besonders schlecht ab. Apple und Facebook hingegen gelten inzwischen als Vorreiter, die in ihren Rechenzentren saubere Energien bevorzugen. weiter

Apple und Facebook führen Greenpeace-Cloud-Ranking an

Sie erhalten in den Bereichen "Transparenz" und "Bekenntnis zu erneuerbaren Energien" Bestnoten. Apple setzt als einziger Anbieter inzwischen vollständig auf erneuerbare Energien. Amazon hingegen bezieht laut Greenpeace nur 15 Prozent seines Stroms aus sauberen Quellen. weiter

Tim Cook: Apple TV ist mehr als ein Hobby

Über eine Milliarde Dollar erzielte Apple 2013 mit der Settop-Box und über sie verkauften Medieninhalten. Auf der jährlichen Aktionärsversammlung spielte der Apple-CEO vage auf neue Produkte an. Kategorisch wies er die Forderung einer Gruppe von Klimawandel-Leugnern zurück, zugunsten der Rendite auf umweltverträgliche Maßnahmen zu verzichten. weiter

Apple will Rechenzentrum in Nevada mit Solarstrom betreiben

Die Anlage soll auf rund 675.000 Quadratmetern entstehen und 18 bis 20 Megawatt liefern. In einem Jahr kann sie rund 43,5 Millionen Kilowattstunden Ökostrom produzieren. Die Energie wird in das örtliche Stromnetz eingespeist, an dem auch Apples Rechenzentrum in Reno hängt. weiter

Weltweit energieeffizienteste Supercomputer stehen in Italien

Die Systeme "Eurora" und "Aurora Tignon" führen die aktuelle Green500-Liste mit deutlichem Abstand an. Sie erreichen mit einer Kombination aus Intel-CPUs und Nvidia-GPUs 3,21 respektive 3,18 Gigaflops pro Watt. Auf Rang drei liegt das reine Intel-System "Beacon" mit 2,45 GFLOPS/W. weiter

Facebook nimmt erstes europäisches Rechenzentrum in Betrieb

Der Standort Lulea in Nordschweden befindet sich nur 110 Kilometer südlich des Polarkreises. Bei der Stromversorgung setzt Facebook ausschließlich auf Wasserkraft. Es ist angeblich eines der "effizientesten und nachhaltigsten Rechenzentren der Welt". weiter

Microsoft wirbt mit Stromersparnis durch Internet Explorer

Allerdings sind die Unterschiede der führenden Browser verschwindend gering. Beim Einsatz von Firefox oder Chrome liegt die Leistungsaufnahme nur etwa ein Watt höher als mit IE. Wichtiger als der Browser sind in diesem Zusammenhang die besuchten Websites. weiter

Projekt für fair produziertes Android-Smartphone geht in Bestellphase

Das Fairphone kostet 325 Euro. Dafür erhält der Nutzer einen 4,3-Zoll-Bildschirm mit 960 mal 540 Pixeln und einen Quad-Core-Chip. Das für Komponenten benötigte Zinn und Tantalum wurden konfliktfrei gewonnen. Die Auslieferung des Smartphones erfolgt europaweit im Herbst. weiter

Facebook-Rechenzentren liefern Effizienzdaten in Echtzeit

Dies soll zeigen, wozu die Hardware des Open Compute Project in der Lage ist. Die Dashboards geben PUE und WUE von Anlagen in Prineville und Forest City an. Lulea soll folgen. Den Dashboard-Code wird Facebook ebenfalls freigeben. weiter

Apple nutzt zu 75 Prozent erneuerbare Energien

Das steht in der jüngsten Auflage der jährlichen Umweltbilanz. Auch die CO2-Emissionen durch die Herstellung wurden teilweise deutlich reduziert. Greenpeace lobt die Bemühungen - und die erhöhte Transparenz. weiter

Microsoft erhebt interne Gebühren für CO2-Emissionen

Im Oktober 2012 fielen sie erstmals an. Das Geld geht in Ökostrom- und Effizienzprojekte. Mit der Zeit werden die Zertifikate immer teurer - auch wenn Microsoft keine Angaben zur Höhe macht. Dies soll "die richtigen Diskussionen anstoßen." weiter

Streit um geplante Obsoleszenz: Ein Betriebswirt heizt den Herstellern ein

Die Initiative "Murks? Nein Danke" kämpft gegen "geplante Obsoleszenz". Der Begriff steht dafür, dass Hersteller Elektrogeräte so bauen, dass sich Reparaturen nicht lohnen beziehungsweise sie nach einem festgelegten Nutzungszyklus den Geist aufgeben. Um das nachzuweisen, sammelt sie derzeit Erfahrungsberichte - denn die Branche wehrt sich vehement gegen die Vorwürfe. weiter

Neues Unterseekabel versiebenfacht Durchsatz zwischen Island und Europa

Die Verbindung Danice endet im dänischen Ort Blaabjerg. Ihr Durchsatz steigt von 5,1 TBit/s auf 35,3 TBit/s. Dies könnte die isländische Rechenzentrums-Energie beflügeln. Island gewinnt große Mengen Strom aus Geothermie und Wasserkraft, für den es eine sinnvolle Nutzung sucht. weiter

Google steckt erneut 200 Millionen Dollar in Windpark

Der Gesamtförderbetrag hat damit die Milliardengrenze überschritten. Zusammen erzeugen die von Google finanzierten Anlagen etwa 2 Gigawatt Strom. Der Windpark namens "The Spinning Spur" entsteht in Texas. weiter

Intel trickst angeblich bei Verbrauchsangaben zu Ivy Bridge

Statt TDP verwendet Intel ein neues Verfahren namens Scenario Design Power oder kurz SDP. Die Angabe "7 Watt" auf der Pressekonferenz entspricht in Wirklichkeit 13 Watt. Auf den Online-Produktseiten findet sich der korrekte Wert. weiter

Erster Spatenstich für Apples Rechenzentrum in Oregon

Die Investition umfasst auf 15 Jahre bis zu 250 Millionen Dollar. Einem Bericht nach zahlt Apple für diesen Zeitraum keine Steuern in Oregon. Selbst führt es als Grund aber verfügbare regenerative Energiequellen an. weiter

Google kauft Windenergie für Rechenzentrum in Oklahoma

Greenpeace applaudiert und empfiehlt nun die Google-Suche statt Bing. Der lokale Strommix enthält ihm zufolge 50 Prozent Kohlestrom. Mit 48 Megawatt Windkraft hat Google eine Alternative dazu gefunden. weiter

Facebook macht Stromverbrauch seiner Rechenzentren öffentlich

2011 benötigten seine US-Einrichtungen inklusive Serverhoming bei Providern 509 Millionen Kilowattstunden. Der Anteil erneuerbarer Energien soll bis 2015 von jetzt 23 Prozent auf 25 Prozent steigen. Greenpeace beurteilt dies positiv. weiter

Strom sparen in Rechenzentren – über die Kühlung hinaus

Bisherige Ansätze zur Energieoptimierung in Rechenzentren konzentrierten sich häufig auf Kühlung und Klimatisierung. Das von der EU finanzierte GAMES-Projekt hat dagegen in den letzten Jahren frei zugängliche Technologien und Methoden erarbeitet, mit denen sich direkt beim Rechnen bis zu ein Drittel Strom einsparen lässt. weiter

Ausstieg vom Ausstieg: Apple-Geräte erhalten wieder Umweltsiegel EPEAT

Apples Hardware-Chef Bob Mansfield bezeichnet den Rückzug aus dem Öko-Zertifizierungsprogramm in einem offenen Brief als Fehler. Mit dem Schritt hatte das Unternehmen Umweltschützer und Kunden gleichermaßen verärgert. Ab sofort sind alle geeigneten Geräte wieder zertifiziert. weiter

Greenpeace hebt Apples Cloud-Rating leicht an

Die Note für die Energieeffizienz verbessert sich von "D" auf "C". Greenpeace wirft Apple weiter mangelnde Transparenz vor. Der iPhone-Hersteller selbst sieht sich als Branchenführer bei der Verwendung erneuerbarer Energien. weiter

Apple verzichtet freiwillig auf das Umweltsiegel von EPEAT

Es nimmt alle bisher zertifizierten Geräte aus der Liste umweltfreundlicher Produkte. Als Grund gibt der Hersteller eine neue "Design-Ausrichtung" an. Neue Produkte wie das MacBook Pro Retina sind nur noch eingeschränkt demontierbar und recyclebar. weiter