Google synchronisiert Apps mit Blackberry

Vorläufig kommen nur Google-Mails und Online-Termine aufs Smartphone. Docs, Sites und Video sollen folgen. Das Angebot richtet sich ausschließlich an zahlende Unternehmenskunden. weiter

Britischer Teenager wegen Cyberbullying verurteilt

Eine 18-jährige aus Worcester erhält drei Monate Jugendarrest. Sie hatte Morddrohungen über Facebook ausgesprochen. Es ist die erste in Großbritannien wegen Cyberbullying verhängte Haftstrafe. weiter

Pirate-Bay-Verkauf: Schweden leitet Ermittlungen ein

Es geht um möglichen Insiderhandel mit Aktien von Global Gaming Factory. Die Börse Aktie Torget hat den Handel mit den Papieren ausgesetzt. Vor einer Wiederaufnahme muss GGF die finanziellen Mittel für den Kauf von The Pirate Bay nachweisen. weiter

Microsoft zieht Testversion von Live Framework zurück

Nutzer der Technology Preview sollen vor dem 8. September Daten und Programmcode sichern. Zu diesem Termin stellt Microsoft die Testversion ein. Künftig integriert der Softwareanbieter Live Framework in Windows Live. weiter

Twitter-Pro-Accounts noch dieses Jahr

Mit Statistiken soll der Mikroblogging-Dienst erstmals Umsatz machen. Er will aber keine gewöhnlichen Nutzer zum Umstieg zwingen. Außerdem hat sich Twitter für eine Übernahme von Friendfeed interessiert. weiter

Suchergebnisse von Wolfram Alpha fließen in Bing ein

Microsoft und Wolfram Research schließen ein Lizenzabkommen. Stephen Wolfram räumt außerdem sprachliche Probleme seiner Suchmaschine ein. Sie sind für die Hälfte aller mangelhaften Ergebnisse verantwortlich. weiter

Google arbeitet an 64-Bit-Chrome-Version für Linux

Eine modifizierte Fassung von Chromium lässt sich bereits kompilieren. Das ist die Open-Source-Variante des Browsers. Chrome-Manager Dean McNamee hat dazu Tipps für andere Entwickler zusammengestellt. weiter

Twitter plant Schnittstelle für Geolokalisierung

Damit könnten Anwender künftig Standortinformationen in ihre Tweets integrieren. Allerdings werden dafür spezielle Dienste benötigt, die die API nutzen. Twitter entfernt sich mit der Funktion weiter von seinen Kurznachrichten-Wurzeln. weiter

WordPress startet Kurz-URL-Dienst

Die genutzte Domain lautet wp.me. Ihr Vorteil: Die Kurzlinks wird es so lange geben wie die Blogbeiträge selbst. Nachteil: Wordpress vergibt derzeit IDs mit acht Zeichen Länge. weiter

Google erweitert Apps um Skriptfunktion

Sie steht nur Nutzern der Professional Edition und Bildungseinrichtungen zur Verfügung. Apps Script automatisiert Arbeitsläufe innerhalb der Tabellen-Anwendung. Nutzer können damit Daten auslesen und per E-Mail versenden. weiter

Erste Strafanzeige wegen Cyberbullying

Eine 40-jährige Amerikanerin in Missouri hat private Daten eines 17-jährigen Mädchens als Sex-Kontaktanzeige veröffentlicht. Die Anklage bezieht sich auf ein neues Gesetz. Es war als Reaktion auf den Selbstmord eines Mädchens erlassen worden. weiter

US-Patentamt lehnt Markennamen „Tweet“ vorläufig ab

Twitter hatte die Marke im April beantragt. Dem US-Patentamt liegen frühere Anträge der Unternehmen TweetMarks, Cotweet und Tweetphoto vor. Die Behörde befürchtet Verwechslungen. weiter

Intelligentes Internet-Routing soll 40 Prozent Stromkosten sparen

Ein Algorithmus ermittelt den günstigsten Weg der Daten. Der absolute Bedarf an Strom und somit der CO2-Ausstoß sinkt allerdings nicht. Es lassen sich aber mit regenerativer Energie versorgte Rechenzentren bevorzugen. weiter

iTunes erreicht 25 Prozent Anteil am US-Musikmarkt

Die CD ist mit fast zwei Drittel aller Verkäufe weiterhin das populärste Musikformat. Der Anteil digitaler Downloads steigt von 20 Prozent im Jahr 2007 auf 35 Prozent im ersten Halbjahr 2009. iTunes dominiert dieses Segment zu 69 Prozent. weiter

Nutzer verklagen Facebook wegen Datenschutzverletzungen

Unter den Klägern sind ein Profi-Fotograf, eine Schauspielerin und zwei Kinder unter 13 Jahren. Facebook soll ihre privaten Daten unrechtmäßig zu kommerziellen Zwecken an Dritte weitergegeben haben. weiter

Googles Europa-Chef wehrt sich gegen Vorwürfe deutscher Verlage

Laut Philipp Schindler profitiert der Suchmaschinenbetreiber nicht ungerechtfertigt von journalistischen Online-Inhalten. Die Verlage stünden auch ohne Google nicht besser da. Statt sich zu beschweren, sollten sie lieber erfolgreiche Geschäftsmodelle entwickeln. weiter